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Tipps gegen Taschendiebe
Taschendiebe brauchen Nähe
Um an Ihren Geldbeutel zu kommen, müssen sie ganz dicht an Sie heran. Deshalb: Seien Sie besonders bei menschenreichen Situationen vorsichtig!
Tausend Vorwände
Eine Umarmung ohne Grund, ein Anrempeln, das Bekleckern Ihrer Kleidung, das Anstecken einer Blume - Taschendiebe finden immer einen Vorwand, sich an Sie "ranzumachen". Wenn Sie von vornherein Ihr Geld gut verwahren - zum Beispiel im altbewährten Brustbeutel -, wird Misstrauen nicht Ihren Urlaub bestimmen.
Die Ablenkung
Sehr oft arbeiten Taschendiebe zu zweit oder in Gruppen. In der Regel "teilen" sie sich auf: Einer lenkt ab, der andere greift zu. Wenn Sie ein ungutes Gefühl haben, gehen Sie lieber einen Schritt zurück und ziehen sich aus der Enge der Situation heraus.
Sekunden unbewacht - das genügt
Legen Sie Ihre Wertsachen niemals auch nur "ganz kurz" mal irgendwo ab - zum Beispiel beim Einladen ins Auto, beim Anprobieren von Kleidung oder Schuhen... Taschendiebe nutzen genau diesen Moment.
Bargeldmenge reduzieren
Nehmen Sie nie Ihr gesamtes Urlaubsgeld auf einmal mit! Schätzen Sie ab, wie viel Sie am Tag brauchen. Den Rest verwahren Sie im Hotelsafe. Das Gleiche gilt für Schecks.
Die Plastikkarten-Reihe
Sortieren Sie bereits vor der Abfahrt in den Urlaub Ihren Geldbeutel oder Ihre Brieftasche. Nehmen Sie überflüssige Dokumente (zweite Kreditkarte, Mitgliedsausweise, eventuell Fahrzeugschein, Büchereiausweis, Telefonkarte...) heraus.
Getrennte Aufbewahrung
Bewahren Sie Scheck und Scheckkarte immer getrennt voneinander auf! Das gilt auch für Reiseschecks und Belege ("Traveller"-Schecks). Reiseschecks haben den Vorteil, bei Diebstahl schnell ersetzt zu werden. Fragen Sie Ihre Bank.
Geheimzahlen für den Kopf
Jede Art von Geheimzahl gehört ausschließlich in Ihr Gedächtnis! Auch wenn´s mal zu viele werden. Nehmen Sie lieber nur eine Kreditkarte/EC-Karte mit. Deren Nummer können Sie sich merken.
Die Geldbündel bündeln Blicke
Achten Sie beim Bezahlen darauf, dass niemand anderes in Ihren Geldbeutel blicken kann. Gerade frisch umgetauschtes Geld ist in Scheine - Bündeln sehr attraktiv.
Körbe nur für Alltagsgegenstände
Offene Körbe oder Strandtaschen, die sich nicht schließen lassen, sollten niemals Aufbewahrungsorte für Wertsachen sein.
Innentaschen sind gute Aufbewahrungsorte
Verwahren Sie Ihre Wertsachen immer in einer verschlossenen Innentasche oder in einem Beutel unter Ihrer Kleidung!
Verschlüsse von Taschen nach innen
Wenn Sie größere Taschen verwenden, denken Sie daran, die Verschlüsse wirklich zuzumachen und zum Körper gewendet zu tragen.
Achtung: Bauchtaschen!
Manche Gauner schneiden die Befestigungsgurte einfach von hinten ab und nehmen die Taschen im Gewühl ab. Lassen Sie also auch Bauchtaschen nicht aus den Augen, schnallen Sie sie so eng an den Körper, dass Sie einen Verlust sofort bemerken.
Spezialtaschen
Im Taschenhandel, in Kaufhäusern, aber auch am Flughafen gibt es spezielle Geldgürtel, die an der Innenseite ein kleines Fach vor allem für Geldscheine haben. Erkundigen Sie sich danach. Auch bei Brustbeuteln gibt es Qualitätsunterschiede: Gute haben starke Lederbänder oder reißfeste Riemen aus Kunststoff.
Kinder im Einsatz als Bettler
In ärmeren Reiseländern (Asien, Osteuropa) werden aus Not
oft Kinder zum Betteln geschickt. Einige haben sich ein wenig weiter
spezialisiert. Sie sind schnell und wendig, halten zum Beispiel Pappschilder mit
Betteltexten vor Ihre Nase und klauen hinter diesem "Sichtschutz" Ihren
Geldbeutel...
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