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Fenster richtig putzen
Es gibt solche Tage, an denen es nicht hell wird. Man flucht über das
Wetter, bis man erschrocken feststellt, daß draußen die Sonne scheint und nur
die Fenster leicht verschmutzt sind.
Einfallslosere Menschen greifen dann zu einem industriellen Fensterputzmittel,
sprühen wie wild drauflos und reiben die Scheiben mit Küchentüchern klar. Vor
Schlieren schützt das allerdings nicht.
Passionierte Kraftfahrer holen aus der Garage den Autofensterputzer (ein
griffiges Gerät mit Schwamm und Abstreifgummi), schütten noch etwas
Essigreiniger ins Putzwasser, reinigen die Scheiben mit dem Schwamm und ziehen
die Tropfen mit dem Abstreifgummi ab. Bei diesem Verfahren kommt es auf eine
gerade Linienführung an.
Traditionalisten reinigen die Fenster mit Schwamm und Wasser, sprühen dann Essig
auf die Scheiben und trocknen das Ganze mit zerknülltem Zeitungspapier.
Der Vorteil: Die Fenster werden makel- und streifenlos.
Die Nachteile: Sie verbrauchen viel Papier, haben nicht mehr genug Essig für den Salat, und die ganze Wohnung riecht wie eine Gurkenfabrik.
Taktiker wischen die eine Seite einer Scheibe mit horizontalen und die andere
Seite mit vertikalen Bewegungen trocken. Dann fallen die Streifen nicht so
unangenehm auf.
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