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Sonnencreme: Was der Lichtschutzfaktor
wirklich aussagt
Egal ob Sie im Sommer Ihren Badeurlaub genießen oder im Winter die Skihänge
unsicher machen: Sobald die Sonne scheint schützt Sie Sonnencreme vor
Verbrennungen. Allerdings wird dabei häufig die Bedeutung des sogenannten
Lichtschutzfaktors missverstanden. Ein Sonnebrand ist die Folge.
Wie lange Sie sich der Sonne aussetzen dürfen, ohne Schäden davon zu tragen,
hängt von Ihrem Hauttyp ab.
Rothaarige und sehr hellhäutige Menschen dürfen beispielsweise nur 5 bis 10
Minuten in die Sonne. Für hellhäutige, blonde Sonnenanbeter gilt eine
Höchstdauer von rund 10 bis 20 Minuten. Dunklere Hauttypen dürfen die wärmenden
Sonnenstrahlen bis zu 30 Minuten genießen ohne ihre Haut zu schädigen.
Diese Zeiten können Sie mit Hilfe einer Sonnencreme strecken. Der
Lichtschutzfaktor der Creme sagt Ihnen, wie viel mal länger Sie in die Sonne
dürfen.
Sie müssen also die oben angegebenen Zeiten mit dem Lichtschutzfaktor
multiplizieren um die Dauer der Schutzwirkung zu ermitteln.
Ein Beispiel: Sind Sie dunkelblond, dürfen Sie ohne Schutz für rund 20 Minuten
in die Sonne. Tragen Sie eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 12 auf, dürfen
Sie die Sonne 12 mal 20 Minuten, also rund 4 Stunden genießen.
Aber Vorsicht: Nachcremen verlängert diese Zeit nicht! Sind die vier Stunden
vorüber, sollten Sie den Rest des Tages die Sonne meiden.