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Alarm im Körper - Angstreaktionen des menschlichen Organismus

Über Augen und Ohren werden bedrohliche Reize wahrgenommen. In den inneren Regionen des menschlichen Hirns löst diese Meldung eine Folge von Reaktionen aus.

Eine erste Welle von Stresshormonen wird über das Nervensystem ausgesandt.

Anschließend werden die von der Hypophyse angeregten Nebennieren aktiv: Sie produzieren Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol. Über die Blutbahn gelangen diese in alle Körperregionen.

Vom Thalamus gelangt der Bedrohungsreiz in die Großhirnrinde, wo er mit Informationen des Gedächtnisses verglichen wird - hier wird eine Situation bewusst als gefährlich wahrgenommen.

Der Hypothalamus schüttet Stresshormone und andere Botenstoffe aus.

Die Hypophyse gibt den Nebennieren Signale zur vermehrten Hormonproduktion.

Der Kaumuskel spannt sich, der Mund wird trockener.

Das Herz schlägt schneller, pumpt mehr Blut.

Die Bronchien dehnen sich, die Atmung wird schneller.

Vermehrte Absonderungen der Schweißdrüsen (Angstschweiß).

Die Leber sorgt für den Brennstoff Zucker, gleichzeitig drosselt die Bauchspeicheldrüse die Produktion des Blutzucker abbauenden Insulins.

Arm- und Beinmuskeln werden angespannt.

Darm und Harnblase reagieren mit verstärktem Drang zur Entleerung.

Bei längerem Angstzustand wird die Produktion der Geschlechtshormone gedrosselt.
 

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