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Gesunde Nahrung: So können Sie
Krankheiten vorbeugen
Jährlich erkranken etwa 340.000 Menschen an Krebs. Zum großen Teil sind
dafür nicht nur Rauchen und genetische Faktoren verantwortlich, sondern auch
falsche Essgewohnheiten.
Wir sagen Ihnen, wie Sie vorbeugen können und was Sie bei Ihrer Ernährung
beachten sollten:
Verzehren Sie wenig Fleisch und Wurst, möglichst nur 1- oder 2-mal pro Woche.
Täglich mehrere große Portionen davon erhöhen vor allem das Darmkrebsrisiko.
Vorsicht: Bei bestimmten Zubereitungsarten wie Braten, Grillen oder Rösten
entstehen karzinogene Stoffe.
Essen Sie viel Obst und Gemüse, am besten 5-mal am Tag. Die darin enthaltenen
antioxidativen Vitamine C, E und Beta-Carotin sowie die sekundären
Pflanzenstoffe und Spurenelemente schützen vor Krebskrankheiten.
Tipp: Kaufen Sie Obst und Gemüse möglichst frisch und verbrauchen Sie es
schnell. Bei langer Lagerung verlieren die Früchte schnell Vitamine und
Mineralstoffe.
Achten Sie auf eine ausreichende Ballaststoffzufuhr – mindestens 30 g pro Tag.
Das regt Ihre Darmtätigkeit an und verringert das Risiko, an Dickdarmkrebs zu
erkranken.
Die Hälfte der Ballaststoffe sollte aus Getreide und Getreideprodukten bestehen.
Die andere Hälfte aus Obst und Gemüse (sie enthalten lösliche Ballaststoffe)
sorgt über die Verdauung und Ausscheidung für den Abtransport der Gifte.
Unlösliche Ballaststoffe, z.B. aus der Kleie, verhindern, dass sich im Darm
Nahrungsreste ansammeln. So kommen die Darmwände nur kurz mit krebserregenden
Stoffen in Berührung.
Meiden Sie nitratreiche Speisen, wie Feld- und Eisbergsalat, Spinat, Rote Bete,
Fenchel, Wirsing, Weiß- und Grünkohl. Nitrat wird vom Körper in Nitrit
umgewandelt, das als krebserregend gilt. Tipp: Wenig Nitrat enthalten Tomaten,
Gurken, Paprika, Rosenkohl, Chicorée, Erbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln,
Schwarzwurzel und Spargel. Tipp: Die besonders belasteten Strünke, Stiele und
Außenblätter sollten Sie vor der Zubereitung immer entfernen.