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Die besten Ratschläge, damit Sie gut
schlafen
Etwa jeder dritte Deutsche leidet unter Schlafstörungen. Die Ursachen sind
ganz unterschiedlich: unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, private oder
berufliche Probleme. Aber auch äußere Umstände haben einen wichtigen Einfluss
auf die nächtliche Ruhe. Wir sagen Ihnen, wie Sie in Ihre süßen Träume finden:
Wie man sich bettet …
Ob Holz-, Schaumstoff- oder Wasserbett – wichtig ist, dass Sie sich auf Ihrem
Lager wohl fühlen. Tipp: Testen Sie deshalb beim Kauf die verschiedenen
Liegeflächen und vergleichen Sie. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Platz
haben, der Lattenrost möglichst stabil ist und durch Gummiringe in der Härte
verstellt werden kann.
Zu Hause sollten Sie Ihr Bett nicht in die Zugluft und auch nicht an die
kälteste Außenwand stellen. Zwischen Wand und Bett muss ein kleiner Abstand
bleiben. Wer unter Atembeschwerden leidet, schläft besser mit einem
hochgestellten Kopfteil.
An der Matratze horchen …
Wichtig ist vor allem die richtige Matratze. Sie sollte hart sein, sich aber
nicht wie ein Brett anfühlen. Denn eine zu weiche Auflage kann zu
Rückenschmerzen führen, eine zu harte Beschwerden an Schultern und Hüften
verursachen. Tipp: Spätestens nach 10 Jahren sollten Sie die Matratze
austauschen. Wenn sich vorher schon Unebenheiten zeigen oder die Festigkeit
nachgelassen hat, muss eine neue her. Grund: Unebenheiten hindern Sie daran, die
optimale, entspannte Schlafposition zu finden. Das wiederum kann zu
Rückenproblemen führen.
Wichtig: So mancher, der unter Rückenproblemen leidet, hat die Matratze einfach
auf den harten Boden gelegt, um so besser zu schlafen. Das mag zwar kurzfristig
Linderung verschaffen, ist aber trotzdem keine gute Idee, denn der nachts
abgegebene Schweiß kann so schlechter verdunsten. Jede Nacht ist das bis zu 1
Liter Schwitzfeuchtigkeit. Dieses Argument spricht übrigens auch gegen ein
Wasserbett.
Tipp: Eine dicke Matratze ist besser als eine dünne, Unterlagen aus Naturstoffen
besser als solche aus Kunststoffen, weil Naturstoffe atmungsaktiver sind und den
Schweiß besser wieder ableiten.
Decke ganz nach Geschmack …
Ob Sie ein dickes Federbett möchten, eine leichte Decke bevorzugen oder auf
einen Schlafsack schwören – das ist Geschmackssache und eine Frage der
Gewohnheit. Wichtig: Das Kopfkissen sollte nicht zu dick sein, weil sich sonst
die Wirbelsäule nicht entspannen kann. Generell gilt für Kissen, Decke und
Bezug: Naturfasern sind besser als Kunstfasern.
Die richtige Temperatur …
Die Temperatur im Schlafzimmer sollte auf jeden Fall niedriger sein als in den
anderen Zimmern der Wohnung. Zu kalt ist allerdings auch nicht gesund. Tipp:
Optimal sind 15° C, bei Kindern etwas mehr. Öffnen Sie, wenn möglich, das
Fenster, um frische Nachtluft im Zimmer zu haben.
Bei geschlossenem Fenster sollten Sie besonders auf die Luftfeuchtigkeit achten.
Trockene Luft trocknet die Schleimhäute aus und erschwert so das Atmen. Hier
helfen einfache Luftbefeuchter, die Sie an die Heizkörper hängen können.
Elektrische Felder meiden …
Wissenschaftlich belegt ist es zwar noch nicht, dass elektrische Geräte den
Schlaf beeinträchtigen. Aber viele Betroffene berichten von einem besseren
Schlaf, nachdem die Strahlungsquellen beseitigt waren. Tipp: Sie sollten
vorbeugend die Anzahl der Geräte, die elektrische Felder erzeugen, im
Schlafzimmer reduzieren. Dazu gehören nicht nur der Computer im kombinierten
Arbeits- und Schlafzimmer, sondern z. B. auch Radiowecker, Fernseher, Motoren
unter dem elektrisch verstellbaren Bett, die Ladestation des Telefons sowie –
was viele vergessen – auch Heizdecken.
Wichtig: Achten Sie auf jeden Fall auf einen Abstand der Geräte von mindestens 1
bis 3 Metern zum Bett. Fernseher sollten 4 Meter entfernt stehen. Übrigens:
Falls Sie schlecht schlafen, sollten Sie durchaus darüber nachdenken, ob
unterirdische Wasseradern dafür verantwortlich sein könnten.