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 Die 10 wichtigsten Verhaltensregeln für die Probezeit

1. Leistung zählt. Nehmen Sie Ihren neuen Job ernst und konzentrieren Sie sich voll auf die neue Tätigkeit. Jetzt kommt es auf Leistungsbereitschaft und Engagement an. Dazu gehört auch die preußische Tugend Pünktlichkeit.

2. Keine Büro-Liebe. Kontaktfreudigen Menschen fällt das Einleben in die neue Umgebung viel leichter. Dennoch: Liebe am neuen Arbeitsplatz - besser nicht.

3. Beurteilungsgespräche führen. Sollte es kein spezielles Einarbeitungsprogramm für Neue in Ihrer Firma geben, bitten Sie um einen Paten, dem Sie Ihre Fragen stellen können. Mit Ihren Vorgesetzten sollten Sie im ersten halben Jahr regelmäßig Beurteilungsgespräche führen.

4. Sparsame Kritik. Halten Sie sich zurück, da Vorgesetze und Kollegen allzu offenherzige Kritik eines Neuen nicht sehr schätzen. Glauben Sie nicht, Sie wüßten alles besser und müßten in den ersten sechs Monaten die ganze Abteilung ummodeln.

5. Dienstweg einhalten. Denken Sie daran, gerade in der Anfangsphase immer den Dienste einzuhalten. Erkundigen Sie sich nach der Verteilung der Zuständigkeiten in Ihrem Umfeld, etwa anhand eines Firmen- oder Abteilungs-Organisationsplan.

6. Ohren auf, Mund zu. Beobachten Sie Ihre neu Umgebung ganz genau. Wie sprechen die anderen Kollegen mit- und übereinander? Halten Sie sich selbst mit Äußerungen zurück. Es gilt: Augen auf, Ohren auf - aber Mund zu! Über private Details zu plaudern - zum Beispiel über Krankheiten oder Finanzen -, ist unangebracht.

7. Sich mit der Sekretärin gut stellen. In vielen betrieben ist die Sekretärin neben dem Chef die wichtigste Person. Auf keinen Fall sollten Sie es sich mit ihr verscherzen. Nutzen Sie vielmehr ihr Insiderwissen. Sie kennt in der Regel alle Mitarbeiter bestens und ist auch mit den Macken der Chefs vertaut. Lassen Sie sich von ihr informieren, wie die Gepflogenheiten in der neuen Firma in Bezug auf Urlaub, Überstunden, Duzen und auch gemeinsame Freizeitaktivitäten sind.

8. Fehler zugeben. Stehen Sie zu den Fehlern, die Ihnen unterlaufen sind. Als Anfänger oder Neueinsteiger wird man Ihnen eine gewisse Fehlerquote zugestehen. Und denken Sie daran: Aus Fehlern kann man lernen.

9. Keinen Urlaub nehmen. Urlaub muß sein - aber nicht während der Probezeit. Wer da schon Urlaub anmeldet, hat schnell den Ruf weg, ihm sei Freizeit wichtiger als der Job.

10. Erwartungshaltung prüfen. Fragen Sie sich kritisch, ob die neue Tätigkeit auch Ihren Erwartungen und Fähigkeiten entspricht. Wenn nein: Bitten Sie Ihren Vorgesetzten um ein Gespräch. Wenn ja: Herzlichen Glückwunsch, der erste Schritt ist geschafft.
 


 

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