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Acht Tipps zum
Gebrauchtwagenkauf
Fragen Sie den Autohändler nach folgenden Punkten oder überprüfen Sie sie
selbst:
Vorbesitzer:
Je weniger, desto besser. Wer sein Cabrio länger gefahren hat, pflegt es in
aller Regel mehr. Auch wenn es etwas teurer ist: Ein scheckheftgepflegtes Auto
aus erster hand ist in jedem Fall die bessere Wahl.
Stoffdach:
Es ist schwierig einzubauen und teuer. Achten Sie darauf, daß der
Schließmechanismus einwandfrei funktioniert, und untersuchen Sie das
Stoffverdeck sorgfältig auf Scheuerstellen.
Tür- und Fensterdichtungen:
Sind sie spröde oder rissig, gibt es beim ersten Regen ein feuchtes Erwachen -
die Waschanlage kann man dann sowieso vergessen. Einige hundert Mark kommen beim
Austausch der Dichtungen schnell zusammen.
Rost:
Auch beim Cabrio sollte der Rost keine Chance haben. Deshalb: Immer sorgfältig
Holme und Innenraum untersuchen. Ist der Unterboden staubtrocken und wie neu,
kann das ein schlechtes Zeichen sein: der Vorbesitzer hat aus gutem Grund eine
Komplettreinigung mit dem Dampfstrahl gemacht.
Sitze:
Ist das Leder rissig oder der Stoff ausgebleicht, stand das Cabrio zu oft mit
offenem Verdeck. Das schadet nicht nur der Innenraumverkleidung, sondern wegen
der Feuchtigkeit auch der gesamten Elektronik.
Antriebswelle:
Führen Sie eine Sichtkontrolle durch: Hier zeigt sich, ob der Fahrer öfter
wilder Mann spielte. Angeschlagene Antriebswellen zu ersetzen, ist richtig
teuer.
Klapperneigung:
Steht das Cabrio auf der Hebebühne unter Spannung, versuchen Sie die Türen zu
öffnen. Geht es leicht, ist alles in Ordnung. Lassen sie sich schwer öffnem
wurde das Auto hart rangenommen, die Karosserie hat nur noch wenig Steifigkeit.
Sie wird nicht nur auf Kopfsteinpflaster stark klappern. Ein Fehler, der sich
kaum noch beheben läßt.
Lack:
Mikrokratzer im Lack, unter der Lupe sichtbar, sind eher ein gutes Zeichen. Der
Vorbesitzer ist oft durch die Waschanlage gefahren. Das ist ein Beweis dafür,
daß das Dach wirklich dicht war.