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 Hilfe zum lernen - und was sie kostet

Bevor das Programm zu Verbesserung der schulischen Leistung startet, sollten Eltern gemeinsam mit Sohn oder Tochter sowie dem Lehrer überlegen, welche Form des Unterrichts den größten Erfolg verspricht.

Arbeitsgemeinschaften:
Wissenslücken, die eine ganze Klasse betreffen, lassen sich am besten gemeinsam beseitigen. Dazu treffen sich die Kinder in Gruppen von maximal zehn Schülern. Ältere Schüler, Studenten oder Lehrer übernehmen den Unterricht.
Kosten: Pro Stunde zwischen fünf und zehn Mark.

Eltern und Geschwister:
Nach Erfahrungen der Aktion Bildungsinformation (ABI) die problematische Form der Nachhilfe. Eltern fehlt meist die pädagogische Qualifikation. Bruder oder Schwester eignen sich nur, wenn sie deutlich älter sind.
Kosten: Günstig bzw. kostenlos.

Einzelnachhilfe:
Ältere Schüler oder Studenten helfen, Lernstoff nachzuarbeiten. Sie sind “näher dran” an den Problemen der Schüler. Bei schwierigen Fällen sollten aber erfahrene Pädagogen eingreifen - etwa, wenn es erhebliche Lücken zu beseitigen gilt.
Kosten: Zwischen 20 und 50 Mark pro Stunde.

Nachhilfe-Institute:
Die Zahl privater Schulen wächst rasant. Allein die beiden führenden Anbieter Schülerhilfe und Studienkreis betreiben in Deutschland rund 2000 Institute. Die Schulen bieten meist Gruppenkurse an, einige geben auch Einzelunterricht.
Kosten: Der Preis für 45 Minuten gemeinschaftliches Büffeln beträgt für einen Volksschüler etwa zehn Mark, für Gymnasiasten circa 15 Mark. Einzelunterricht kostet bei privaten Nachhilfeschulen rund 50 Mark (45 Minuten).

Wohlfahrtsverbände:
Geht es nur darum, Kinder zum sorgfältigen Hausaufgaben-Machen anzuhalten und bei kleineren Verständnisproblemen zu helfen, bietet etwa der Caritas-Verband in vielen Regionen Unterstützung.
Kosten: Meist zwischen fünf und zehn Mark pro Stunde.
 

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