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Warum auch Sie einen Zweitpaß benötigen und wie Sie legal an einen herankommen Im 3. Reich wäre jeder Verfolgte froh gewesen, einen Zweitpaß zu besitzen. Auch zu anderen Krisenzeiten hat schon so manch einer seinen Kopf aus der Schlinge gezogen, weil er einen ausländischen Zweitpaß vorzeigen konnte. Jüngstes Beispiel war die Golfkrise: Zuerst waren es Österreicher, die ausreisen durften. Danach Kinder und Frauen. Dieses traurige Beispiel zeigt die Aktualität der Zweitpaßbeschaffung. Deshalb sollte sich auch jeder einen Zweitpaß zulegen, auch wenn man ihn momentan nicht braucht. Wenn man auf ihn angewiesen ist, bleibt meist keine Zeit mehr, sich einen zu beschaffen. Deshalb sollten Sie sich jetzt schon einen Zweitpaß zulegen. Fordern Sie zunächst ausführliche Broschüren über Ihr Wunschland gegen eine geringe Selbstkostengebühr vom Bundesverwaltungsamt, Abt. V - Wanderung -, Habsburgerring 9, D-W- 5000 Köln 1, Tel. 022121 2005644 an. Eventuell können Sie sich auch noch an die entsprechenden Botschaften in Bonn wenden. Schreiben Sie z. B. einfach an die Brasilianische Botschaft, Postfach, D-W-5300 Bonn. Ihre Post kommt auch ohne genaue Postfach- bzw. Straßennummer an, lediglich der Ländername muß stimmen. Hier nun erfolgserprobte Möglichkeiten, an einen Zweitpaß heranzukommen: (1) Heiraten Sie einfach eine Frau Ihres Wunschlandes und der Zweitpaß läßt nicht mehr lange auf sich warten. In manchen Ländern geht das jedoch nicht, wie z. B. in der Schweiz. (2) Lassen Sie sich von einem neuen .Papa. Ihres Wunschlandes adoptieren. So erlangen Sie automatisch die jeweilige Staatsbürgerschaft und den Zweitpaß. (3) Wechseln Sie einfach Ihre Konfession und werden Jude. Lesen Sie ein paar entsprechende Bücher und die darauf folgende Prüfung bei einem Rabbi wird ein Kinderspiel sein, denn Sie müssen lediglich ein paar banale Fragen beantworten. Die Herren müssen allerdings noch der Vorhaut ihres Geschlechtsteils auf Nimmerwiedersehen sagen. Bestellen Sie folgende Zeitung zum Kontakte knüpfen: Israel Nachrichten., Harakevat St. 52, Tel Aviv/Israel. Beantragen Sie aber erst im Fall der Fälle die Staatsbürgerschaft, denn Sie sollten die legere israelische Gesetzgebung zur Steuereinsparung etc. nutzen. Als Staatsbürger sind Sie schnell Steuerpflichtiger oder wenn Sie einer der jüngeren Jahrgänge sind, können Sie noch zum Wehrdienst eingezogen werden. Verbrechern bietet Israel keinen Schutz, da ein Rechtshilfeabkommen mit der Bundesrepublik besteht. Gläubiger, Finanzamt und keifende Bräute haben allerdings keine Chance. (4) Machen Sie es wie die vielen ehemaligen DDR-Mauerschützen und schließen Sie sich der Fremdenlegion an. Nach 5 Jahren erhalten Sie einen französischen Paß mit Ihrem Wunschnamen. Die Fremdenlegion zieht aber die meisten Delikte hinweg, nur international gesuchte Schwerverbrecher werden abgelehnt. Sie sollten aber auf keinen Fall Ihren deutschen Paß mitnehmen, sondern ihn bei einem guten Bekannten aufbewahren lassen, denn sonst reißt sich ihn die Fremdenlegion unter den Nagel und händigt ihn erst nach den 5 Jahren aus. Fazit: Nur Hartgesottene, die bis zum Hals im Schlamassel stehen, sollten diese Methode der Zweitpaßbeschaffung in Erwägung ziehen. Außerdem nimmt die Legion nur noch 1/3 aller Bewerber an. (5) Natürlich können Sie sich auch echte Papiere kaufen, doch diese sind meistens sehr teuer und es müssen das Führungszeugnis, der Reisepaß und die Geburtsurkunde vorliegen, soweit sie echt registriert sind. Hier ein Angebot, für das wir jedoch keine Garantien übernehmen können: Reyharths & Lynn Ltd., 19 Peel Road, Douglas, Isle of Man, United Kingdom (Unterlagen gegen Schutzgebühr von EURO 25,-). Möchten Sie noch mehr zu diesem Thema wissen? Geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein!