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 Gehaltserhöhung: Die richtige Strategie

Wer seine Argumente überzeugend und selbstbewusst vorbringt, hat beste Chancen auf einen attraktiven Gehaltszuschlag. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei.

Gesprächstermin vereinbaren:
Verraten Sie nicht, dass Sie über mehr Gehalt sprechen wollen. Bitten Sie um ein “Beurteilungs-”, “Leistungs-” oder “Entwicklungsgespräch”, in dem Sie über Ihre berufliche Zukunft sprechen möchten. So hat der Vorgesetzte nur wenig Grund abzublocken.

Argumente sammeln:
Welche überdurchschnittlichen Leistungen haben Sie erbracht? Haben sich die Bilanzen des Unternehmens in den letzten zwei Jahren verbessert? Haben Sie zum Ergebnis beigetragen? Gibt die Branchenkonjunktur Anlass zum Optimismus? Notieren Sie Ihre stärksten “Trümpfe” und nehmen Sie die Aufzeichnungen zum Gespräch mit. Welche Gründe könnte der Chef anführen, um eine Gehaltserhöhung zu verweigern.

Eigene Schwächen analysieren:
Finden Sie heraus, in welchen Bereichen Ihre Leistungen nur durchschnittlich sind. Wie können Sie überzeugend reagieren, wenn Ihr Vorgesetzter Sie darauf anspricht?

Selbstbewusstsein zeigen:
Sie haben, zumindest Ihrer Ansicht nach, mehr geleistet als die Kollegen. Zeugen Sie schon durch Ihre Körperhaltung, dass Sie stolz auf sich sind. Blicken Sie dem Chef in die Augen. Sitzen Sie aufrecht und entspannt. Auch bei Kritik sollten Sie ruhig und gelassen bleiben und sich nicht aus der Reserve locken lassen. Allerdings ist übertriebene Lockerheit auch fehl am Platz.

Ziele aushandeln:
Wenn Ihr Arbeitgeber sich nicht von seiner großzügigen Seite zeigt oder sich schwer tut, die Höhe des Gehaltszuschlags festzulegen, schlagen Sie ihm ein “Geschäft” vor: Vereinbaren Sie Zielvorgaben. Legen Sie gemeinsam fest, welche Leistung Sie fürs nächste Jahr erbringen müssen, um mehr Gehalt zu bekommen. Das kann zum Beispiel die Verbesserung des Umsatzes um einen bestimmten Prozentsatz oder der erfolgreiche Abschluss eines Projekts sein.
Achtung: Setzen Sie Ihre Ziele nicht zu hoch. Wer eine Vorgabe nicht erreicht, geht bei der Gehaltsrunde im nächsten Jahr leer aus.
 

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