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 Tipps für den Fernumzug

Ein Umzug in eine andere Stadt erfordert gegenüber einem innerstädtischen Wohnungswechsel deutlich mehr Planung, sonst entstehen schnell unnötige Kosten. Die wichtigsten Tipps:

1. Miethöher:
Wer die örtlichen qm-Preise nicht kennt, zahlt auf dem privaten Wohnungsmarkt schnell drauf. Abhilfe: Informieren Sie sich bei den örtlichen Mietervereinen oder dem Wohnungsamt über die ortüblichen Preise.

2. Vorbereitung:
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Entrümpeln: Gegenstände, die Sie ohnehin demnächst loswerden möchten, sollten Sie gar nicht erst in die neue Wohnung transportieren lassen - verkaufen oder entsorgen.

3. Umzugskosten:
Leerfahrten vermeiden, Touren geschickt zusammenlegen - nach diesem Motto vermittelt die Hamburger Möbelmitfahrzentrale frei Transportkapazitäten bei Möbelspediteuren, z.B. für Rückfahrten nach Ferntransporten. Preisvorteil: rund 30 % gegenüber einem regulären Umzugsauftrag. Kontakt 0180-3232377.

4. Energie-Verträge:
Nach der Liberalisierung des Strommarktes sollten Sie die Angebote der örtlichen Versorger vergleichen (am Besten vor Unterzeichnung des Mietvertrags Tarife erfragen) und das günstigste Angebot herauspicken. Wichtig: Achten Sie auf eine möglichst kurze Laufzeit der Verträge.

5. Steuervorteil nutzen:
Wenn Sie berufsbedingt in eine andere Stadt ziehen, können Sie die entstehenden Kosten in Ihrer Steuererklärung geltend machen. Zu den Kosten, die das Finanzamt akzeptiert, zählen die Speditionsrechnung, die Anreise zum neuen Wohnort (0,52 DM/km mit dem eigenen PKW oder die billigste Bahnfahrkarte) sowie eventuell entstandene Maklergebühren. Im Fall einer doppelten Mietzahlung (rechtzeitige Kündigung vorausgesetzt) kann die Miete für die alte Wohnung ebenfalls abgesetzt werden.
 

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