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Merktechniken: Namen merken - kein
Problem!
Sie lernen jemanden kennen, sagen sich gegenseitig den Namen und kurz danach
ist der Name schon wieder weg.
Das können Sie aktiv dagegen tun:
Wiederholen Sie den gerade gehörten fremden Namen: "Guten Tag, Herr Landgraf."
Beim Austauschen von Visitenkarten ist oft zu sehen, daß diese sehr schnell
verstaut werden. Nehmen Sie sich einfach etwas Zeit. Sehen Sie sich den Namen in
aller Ruhe an - Sie können ihn sogar vorlesen. In der Regel wird das Ihrem
gegenüber eher schmeicheln, als daß es ihn stören würde, und doch bleibt diese
Möglichkeit oft ungenutzt. Die asiatischen Völker nutzen fast immer diese
Gelegenheit. Keine Visitenkarte wird ungelesen verstaut.
Beim Einprägen von Namen können Sie natürlich auch die Memotechnik nutzen. So
gehen Sie vor:
Stellen Sie den Namen geistig-bildhaft dar.
Verbinden Sie die Person mit diesem Bild.
Sprechen Sie den Namen richtig aus.
Beispielsweise lernen Sie jemanden kennen, der Schneider heißt. Sofort stellen
Sie sich vor, wie er im Schneidersitz sitzt.
Es stellt sich Ihnen jemand vor mit dem Namen Fabris. Sie denken an eine Fabrik
und aus dem Schornstein kommt Rauch in Form eines S. Jetzt sollten Sie den Namen
noch einmal wiederholen: Der Herr heißt richtig Fabris.
Frau Müller sitzt vor der Mühle. Herr Schmidt ist ein Schmied, Frau Pankowitz
erzählt einem Panker einen Witz und Herr Paraskiwogloubus fliegt Paraski. Wo?
Auf dem Globus. "Paraski-Wo-Globus". Den Namen richtig zu wiederholen ist auch
hier wichtig.
An diesen Beispielen haben Sie gesehen, dass ein bisschen Fantasie dazugehört.
Trainieren Sie daher täglich.