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Risiken beim Baden
Urlauber in Mittelmeerländern klagen immer häufiger über unangenehme
Hautreizungen. Sie sind meist auf verschmutzte Gewässer und Sandstrände
zurückzuführen.
Statt auf ein dünnes Handtuch, sollte man sich besser auf eine Iso-Matte oder
auf Felsen legen.
Plastikbadeschuhe schützen vor scharfkantigen Muscheln und Seeigel-Stacheln. Ein
altes Fischer-Rezept hilft gegen Stiche: Legen Sie eine mit Weinessig getränkte
Kompresse auf die Wunde. Das löst über Nacht zumindest die Stacheln auf, die
kurz unter der Hautoberfläche stecken.
Wenn sie nicht von den einheimischen Behörden ausdrücklich freigegeben wurden,
sollten Urlauber nicht in tropischen Seen oder Flüssen baden. Diese Gewässer
sind häufig durchsetzt von Parasiten, die schwere Krankheiten auslösen können
(zum Beispiel Bilharziose: Hakenwürmer, die Jahre später die inneren Organe
zerstören). Oder man begegnet gefährlichen kleinen Raubfischen (Piranhas im
Amazonasgebiet), die ganze Körperteile abfressen.