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 Aktienzertifikate: Steuern sparen und doppelt gewinnen

Aktien mit doppelter Gewinnchance - und dann auch noch steuerfrei? 2 neue Bankangebote machen's möglich: Speed-Zertifikate und Discount-Zertifikate.

So gewinnen Sie:
Discount-Zertifikate. Sie sind das Richtige für Anleger, die auf leicht steigende Kurse setzen. Statt einer Aktie kauft der Anleger ein Zertifikat für die gewünschte Aktie mit einem Preisnachlass von etwa 15 %. Je nach Laufzeit dieses Zertifikats erhält er die Aktie 12 bis 18 Monate später. Steigt bis dahin der Aktienkurs beispielsweise um 10 %, gewinnt der Anleger aufgrund des günstigen Zertifikat-Kaufpreises weitere 5 % dazu.

Sinkt die Aktie um 10 %, hat er wegen des günstigen Kaufs trotzdem 5% gut gemacht. Einziger Nachteil gegenüber dem direkten Kauf einer Aktie: Die Bank zahlt maximal 50 % Kursgewinn aus. Den Rest streicht sie selbst ein.

Weil die Dividende dem Anleger nur indirekt zufließt, eignen sich diese Zertifikate besonders für Anleger, die den Sparerfreibetrag schon ausgeschöpft haben. Tipp: 4UBS Warburg Zertifikat auf Münchner Rück (WKN 564 283).

Speed-Zertifikate. Sie sind das Richtige, wenn Sie von starken Kursgewinnen (mehr als 20 %) ausgehen. Der Anleger erhält bei diesem Modell keinen Abschlag auf den Aktienpreis, hat aber doppelte Gewinnchance.

Steigt der Kurs der Aktie z. B. bis Ende 2001 um 25 %, kassieren Sie einen steuerfreien Ertrag von 50 %. Grenze: Steigt der Kurs um 40 %, gibt's nicht 80 % Zuschlag, sondern nur 60 %. Fällt der Aktienkurs, machen Anleger den gleichen Verlust wie beim direkten Kauf. Doch der gilt als Spekulationsverlust und kann mit Gewinnen verrechnet werden, wenn Sie das Zertifikat innerhalb von 12 Monaten nach dem Erwerb wieder verkaufen.

Weiterer Vorteil: Spekulationsverluste, die mit Zertifikaten entstehen, werden künftig in voller Höhe anerkannt, Verluste aus Aktiengeschäften ab 2002 nur noch zur Hälfte. Tipp: 4Sal Oppenheim Zertifikat auf SAP Vz. (WKN 754 585).