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3 wichtige Tipps,
wie Sie den richtigen Vermögensverwalter finden
Sparkassen bieten diesen Service ab 30.000 DM, Banken meist
ab 100.000 DM. Selbständige Berater werden oft erst ab 1.000.000 DM aktiv. So
finden Sie den richtigen Verwalter:
1. Seriosität ist wichtig. Wenn Sie sich eine Bank oder Sparkasse als
Vermögensverwalter auswählten, dann brauchen Sie in punkto Seriosität keine
Bedenken zu haben. Wenn Sie auf einen privaten Vermögensverwalter setzen, dann
achten Sie darauf, dass dieser beim bundesamt für das Kreditwesen (www.bakred.de)
registriert und Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter (www.vuv.de)
oder Certified Financial Planner (www.cfp.de) ist. Erkundigen Sie sich
spätestens beim ersten Treffen nach dem Firmenprofil. Wie lange gibt es die
Firma schon? Wie viel Geld verwaltet sie? Wichtig: Die Chemie muss stimmen. Wenn
der persönliche Eindruck nicht stimmt: Finger weg.
2. Legen Sie mit dem Verwalter eine Anlagestrategie fest. In welchen Ländern und
Branchen wird Ihr Geld investiert? Setzt er mehr auf Fonds oder auf Aktien und
Anleihen? Wie hoch ist das maximale Verlustrisiko?
3. Lassen Sie sich die Kosten genau aufschlüsseln. Gibt es jährliche Pauschalen?
Wird nach Erfolg abgerechnet? Gibt es zusätzlich Pauschalen für jeden Kauf oder
Verkauf? Wie sieht es mit einer Provision bei Vertragsabschluss aus? Erst wenn
alle Ihre Fragen erschöpfend zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet sind, haben Sie
den Vermögensverwalter Ihres Vertrauens gefunden.