Sollten Sie kein Menü sehen klicken Sie bitte hier: www.geheimdokumente.de
Kapitale Geldideen
Was gehört zum "Geld machen"?
"Geld machen" durch Geisteseinsatz, Raffinesse und Überlegen statt nur durch
"seiner Hände Arbeit" ist der Tenor der 'Kapitalen Geldideen' in diesem Report.
Man muss wissen, was gesetzlich oder durch richtige Nutzung von Bestimmungen
geht und was nicht. Der Report führt viele solche Beispiele ausführlich auf.
Viele Käufer dieses Reports haben nach diesen Anleitungen "viel Geld gemacht".
Es gibt erwiesen ermassen auch andere Wege, um zu einem Einkommen und zu
Vermögen zu kommen, als nur durch "seiner Hände Arbeit". Aber es gehört neben
Kenntnissen über das WIE und das WAS sehr viel Initiative, Wagemut und ein
wacher Geist dazu.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung dieser 'Kapitalen Geldideen'.
Amerikas erfolgreichster Werbebrief
Im Abfassen zugkräftiger Werbeschreiben, die auf das Herz zielen und die
Brieftasche treffen, sind die Amerikaner wahre Meister. In einer aus vielen
hundert Briefen getroffenen Auswahl kam man überein, dass der folgende Text als
der wohl erfolgreichste unter den Werbebriefen anzusehen war.
Er trägt die Bezeichnung "Dollarbrief", denn aufgesteckt am Briefkopf befand
sich in der Tat eine richtige, neue 1-Dollar-Banknote. So ausgerüstet, brachte
der Brief einen Rücklauf von nicht weniger als 90 Prozent!
Der Schreiber berichtete, dass er von 175'000 verschickten Briefen über $
270.000 zurückbekam, zuzüglich 90 Prozent von den Banknoten, die dem Brief
beigefügt waren.
Doch das machte erst den Anfang aus. Aus einer Liste von mehr als 150 000
Personen, die die $ 270 000 zurückgesandt hatten, wurden später Abonnements mit
einem Gesamtvolumen von annähernd $ 14'000'000 !
Und hier ist der (übersetzte) Text:
Sehr geehrter Herr Jones.
Anbei finden Sie einen Dollar: Ja, es ist ein richtiger Dollar, hübsch, sauber
und neu.
Falls Sie wollen, können Sie ihn behalten, nachdem Sie diesen Brief gelesen
haben, obwohl ich nicht glaube, dass Sie es dann noch tun wollen.
Und hier sage ich Ihnen, warum ich das nicht glaube: Ich habe eine Investition
von eintausend Dollar getätigt - in die menschliche Natur und in die menschliche
Güte. Diese tausend Dollar wurden in tausend Briefen an tausend wahllos
ausgesuchte Menschen geschickt.
Ich tat es aus dem Grund, weil ich glaube, dass jedermann in seinem Innersten
gütig ist, niemand wirklich herzlos sein kann.
Deshalb ist die Mission eines jeden meiner Dollars, die Dringlichkeit des
Bedarfs eindrucksvoll zu machen. Diese tausend Dollar sind meine gezeichnete
Summe für das Blank Hospital. Und ich investiere in dem Glauben, dass jeder von
Ihnen einige weitere Dollars - wenigstens jedoch einen - zurückbringt.
Damit soll meine Spendenaktion auf wenigstens zweitausend Dollar anwachsen.
Vielleicht aber auch auf fünftausend, weil einige von Ihnen fünf, zehn oder mehr
Dollar beifügen, wenn Sie meinen Dollar zurückschicken.
Bitte bedenken Sie, beide Dollar - meiner und Ihrer - sollen behinderten Kindern
helfen. Werden alle zurückkommen? Wird jeder etwas mitbringen? Sind Menschen in
Wahrheit gütig - oder doch herzlos? Habe ich eine gute Investition getätigt? Was
ist Ihre Antwort?
Mit freundlichen Grüssen
Anmerkung: Da es in Deutschland keine Dollar-Banknoten gibt, kann man die Aktion
mit 5-DM-Scheinen versuchen. Massgebend bei dieser Werbung ist der Grundgedanke.
Hier wird an die Menschlichkeit appelliert, an die Ehrlichkeit und das Gewissen.
Banken, die auf Girokonten hohe Zinsen zahlen
Es ist bekannt, dass deutsche Banken und Sparkassen zwar auf Spareinlagen Zinsen
gewähren, dass jedoch Beträge, die auf einem Girokonto liegen in der Regel davon
ausgenommen sind. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine dieser Ausnahmen ist
die Verbraucherbank AG mit Sitz in der Hansestadt Hamburg (Grosse Bäckerstrasse
9-11, Tel.(040) 3699-0) und Zweigstellen in Berlin, Bielefeld, Bremen,
Düsseldorf, Hannover, Köln, Lübeck, Oldenburg i.O., Stuttgart und Winsen a.d.
Luhe.
Um Kunden zu gewinnen und an sich zu binden, zahlt das Unternehmen Ihnen für
Gelder auf einem Girokonto soviel Zinsen, wie Sie sonst woanders nur für
Einlagen auf Sparkonten erhalten. Daneben verzichtet die Bank auf die leidigen
Kontogebühren und ermöglicht es Ihnen, im Selbstbedienungsverfahren
Daueraufträge zu etablieren, Geld abzuheben und fest anzulegen.
Die (wahrscheinlich) dadurch eingesparten Personalkosten werden sodann an die
Kunden weitergegeben. Wer geregelte Einkünfte hat, kann sogar einen
Dispositionskredit in drei- bis vierfacher Höhe seines Monatsgehalts bekommen.
Ähnliche Konditionen werden von einigen anderen kleineren Banken gewährt. Da die
Unternehmen jedoch meistens mit ihrem Service nicht werben (dürfen), ist es
ratsam, einmal bei verschiedenen Geldinstituten nachzufragen, deren Standorte
meist in den verschiedenen Gross-Städten liegen.
Was in der Bundesrepublik als Besonderheit gilt, ist in einigen Staaten der USA
direkt üblich. Besonders im Staat Massachusetts (der einen Bank-Sonderstatus
geniesst) gewähren Banken sogar 6-8% Zinsen auf die sogenannten Checking
accounts (Girokonten). Die Zinssätze sind von Bank zu Bank verschieden, aber
grundsätzlich haben die Kunden die Chance, die Sonderdienste in Anspruch zu
nehmen.
Als Ausländer sollten Sie in englischer Sprache einen Kontoeröffnungsantrag
anfordern, den man Ihnen in der Regel anstandslos zuschickt. Ihr Text hierfür
könnte lauten:
Briefkop mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Telefon-Nr.
Date (Datum)
Gentlemen,
We are interested to open up a checking account with your bank.
Please inform us of your conditions, send us an application-form and a signature
card as soon as possible. Thanks!
Yours sincerely
(Name, Unterschrift)
Richten Sie dieses Schreiben - möglichst per Luftpost - an eine, einige oder
alle der nachfolgenden Adressen:
Atlantic Savings
267 Broadway, Chelsea, MA 02150, USA
Danvers Savings
1 Conant Street, Danvers, MA 01923, USA
Florence Savings
85 Main Street, Northampton, MA 02742, USA
Georgetown Savings
7 North Street, Georgetown, MA 08833, USA
Hilbernia Savings
263 Washington Street, Boston, MA 02108, USA
Home Savings
69 Tremont Street, Boston, MA 02108, USA
Quincy Savings
1374 Hancock Street, Quincy, MA 02169, USA
Spencer Savings
176 Main Street, Spencer, MA 01562, USA
Watertown Savings
60 Main Street, Watertown, MA 02172, USA
Westfield Savings
141 Elm Street, Westfield, MA 01085, USA
Worcester North Savings
288 Main Street, Fitchburg, MA 01410, USA
In den USA wird peinlich genau zwischen Instituten unterschieden, die fürs
Sparen und solchen, die für Kredite zuständig sind. Die o.a. Institute sind
Spar-Unternehmen.
Bezugsquellen für kostenlose Bücher und Zeitschriften
Sofern Sie die Verlagsadresse einer Zeitschrift anschreiben und sich als
interessierter Inserent vorstellen, können Sie - mit der Anforderung von
Media-Unterlagen - meistens auch ein kostenloses Ansichtsexemplar der
Zeitschrift anfordern.
Bücher erhalten Sie kostenlos zugeschickt, wenn Sie sich als Herausgeber einer
Zeitung oder eines Anzeigenblattes vorstellen, in dem Sie dieses oder jenes Buch
- für das Sie sich interessieren - besprechen wollen. Die meisten Buchverlage
schicken Ihnen auf Anforderung gerne ein Rezensions-Exemplar zu, das Ihnen nicht
berechnet wird.
Sofern Sie keine eigene Publikation herausgeben, genügt manchmal auch der
Hinweis, dass Sie das Werk in Ihrer Interessengemeinschaft, im Klub, einem
öffentlichen Amt oder Verein vorzeigen und empfehlen möchten. Auch der Hinweis,
dass über dieses oder jenes im Buch behandelte Thema eine Studien- oder
Informationsarbeit verfasst werden soll, kann zu kostenlosen Ansichtsexemplaren
führen.
Daneben erhält jedermann folgende Bücher, Broschüren und Zeitschriften
kostenlos:
Zeitschrift "Die Gute Nachricht" (früher "Klar und Wahr") sowie Bücher und
Broschüren. Die Literatur wird auf Anfrage verschickt vom Ambassador College, Am
Probsthof 15, 53121 Bonn. Die bis zu 30 Seiten starke Zeitschrift "Die Gute
Nachricht" wird Ihnen ohne einen Pfennig Abo-Gebühr monatlich zugeschickt. In
nahezu jeder Ausgabe gibt es zudem Hinweise auf Bücher und Broschüren, die Sie
ebenfalls gratis erhalten können.
Das Zeitbild. Dieses interessante Mitteilungsblatt erscheint bereits seit über
20 Jahren. Es nimmt zu aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft und Forschung
Stellung und wird auf Anfrage kostenlos zugesandt vom Bundesverband des
deutschen Güterfernverkehrs BDF, Informationsabteilung, Breitenbachstr. 1, Haus
des Strassenverkehrs, 60487 Frankfurt.
Eltern helfen Eltern. Den meisten Eltern tut es gut, wenn sie sich einmal mit
anderen Müttern oder Vätern über Sorgen mit den Kindern aussprechen und
gemeinsame Lösungen entwickeln können. Der "Bundesverband Neue Erziehung" will
mit dem Info-Paket "Eltern helfen Eltern" Mütter und Väter ermuntern, solche
Gruppen ins Leben zu rufen und gibt dafür Tips, Informationen und Beispiele. Die
Broschüre ist kostenlos erhältlich beim Bundesverband Neue Erziehung e.V.,
Oppelner Str.130, 53119 Bonn.
Beamtenfibel. Beamte, die in der Oeffentlichkeitsarbeit stehen, sprechen oftmals
eine ganz andere Sprache - das Behördendeutsch - als der sie aufsuchende Bürger.
Um eine bessere Bürgernähe zu erreichen, hat das Bayerische Innenministerium
einen eigenen "Sprachführer" unter der Bezeichnung "Bürgernahe Sprache in der
Verwaltung" herausgegeben. Neben verschiedenen Richtlinien zur Behandlung des
Bürgers bekommt der Leser auch etwas über Höflichkeit gesagt. Zu beziehen ist
die Broschüre beim Bayerischen Staatsministerium des Innern, Odeonsplatz 3,
80539 München.
Über 100 Seiten stark ist eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift, die
überwiegend den Kontakten der Europäischen Gemeinschaft mit den Staaten Afrikas,
der Karibik und des Pazifiks gewidmet ist. Sie heisst "The Courier" und kann von
englischlesenden Interessenten angefordert werden bei der "Commission of the
European Communities", 200, rue de la Loi, B-1049 Brüssel, Belgien.
Technische Revue. Produkt-Informationen für die Verantwortlichen in
Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik und weiteren Industriezweigen. Diese
monatlich erscheinende, bebilderte Zeitschrift im Format DIN A3 enthält auf 70
Seiten Angebote von Firmen, die Produkte aus dem Bereich der Technik anzubieten
haben. Die Zusendung ist kostenlos und erfolgt auf Anfrage (mit
Firmenbriefbogen) ständig von folgender Adresse: Technische Revue c/o Elsevier
Thomas Fachverlag, Max Hufschmidt Str. 1,
55130 Mainz.
Büro Revue. Produkt-Informationen über Computer, Peripherie, Software,
Kommunikations- und Bürotechnik, Büroausstattung. Diese monatlich erscheinende,
bebilderte Zeitschrift im Format DIN A3 enthält auf ca. 40 Seiten
Produktangebote aus dem Bürobereich. Kostenlose Anforderung bei: Büro Revue c/o
Elsevier Thomas Verlag (wie oben).
Export-Fibel. Wer als Unternehmer in das Import-Export-Geschäft um- oder
einsteigen möchte, sollte vom Wirtschaftsministerium die "Export-Fibel", den
Wegweiser für kleine und mittlere Unternehmen, anfordern. Auf 64 informativen
Seiten erfährt man Wesentliches über Beratungsstellen, Hilfe bei Anbahnungen und
Durchführung des Exportgeschäfts, Exportfinanzierung, Vertragsgestaltung und
viele nützliche Adressen zu diesem Thema. Das Büchlein ist kostenlos erhältlich
beim Referat Presse und Information des Bundesministeriums für Wirtschaft,
Villemomlerstr. 76, 53123 Bonn.
Handbuch für Kapitalanleger. Der vollständige Titel dieses Werkes lautet: "Der
Markt - Das deutsche Handbuch für Kapitalanleger". Es enthält auf über 120 DIN
A4-Seiten aktuelle Informationen über Immobilien & Kapitalanlagen und Angebote
einschlägiger Firmen. Ausserdem finden sich dort Hinweise auf die sogenannte "exclusiv
edition - Galerie". Das Handbuch kann kostenlos angefordert werden von "Der
Markt" Verlag für Kapitalanlage-Marketing GmbH, Taubenheimstr. 31, 70372
Stuttgart.
Wegweiser für Verbraucher. So heisst ein über 200 Seiten starkes Büchlein, das
Sie kostenlos vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Welcker Str.
11, 53113 Bonn, erhalten. Die Schrift berichtet über vernünftiges Energiesparen,
Fernunterricht, Rechte und Pflichten des Mieters und Vermieters, über Werbung,
Rechte des Käufers, Tips für den Kauf auf Raten, bei Geschäften mit Maklern,
Schadenshaftung usw. Eine ähnliche Broschüre wird auch vom Bayerischen
Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr in Zusammenarbeit mit dem
Staatsminister des Inneren, Odeonsplatz 3, 80539 München unter dem Titel "Verbrauchertips"
angeboten.
Über 300 Verlegerfirmen von Adressbüchern aus der Bundesrepublik Deutschland,
Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Oesterreich und der Schweiz enthält das
"Offizielle Verzeichnis der bei den Mitgliedern des Verbandes Deutscher
Adressbuchverleger e.V. erscheinenden Adressbücher und Fernsprechbücher" (So der
vollständige Titel). Es ist kostenlos zu beziehen beim Verband Deutscher
Adressbuchverleger e.V., Ritterstrasse 17-19, 40213 Düsseldorf, Telefon (0211)
32 09 09.
"Gute-Nacht-Lieder". Dieses kleine Büchlein ist für junge Mütter gedacht, die
ihren Babys nach alter Sitte vor dem Einschlafen ein Lied singen wollen. Das als
Werbung für Baby-Erzeugnisse gedachte Büchlein kann gratis bezogen werden beim
Fissan-Beratungs-Service, Postfach 1440, 77815 Bühl.
Gratis-Banken- und Sparkassen-Zeitschriften: Wenn Sie in einer Gross-Stadt
wohnen, haben Sie eine vorzügliche Gelegenheit, sich kostenlos mit
Geld-Informationsschriften zu versorgen. In jeder Zweigstelle von Banken und
Sparkassen liegen kostenlose Kundenzeitschriften und Broschüren aus, die nur
darauf warten, mitgenommen und gelesen zu werden. Hier einige Titel aus der
reichhaltigen Palette:
Geld aktuell
Deutscher Sparkassenverlag, Am Wallgraben 115,
70565 Stuttgart
Geldjournal
Bayerische Vereinsbank, Kardinal-Faulhaber-Str. 1,
80333 München
Geld-Profi
Deutscher Sparkassenverlag, Am Wallgraben 115,
70565 Stuttgart
Geld - Kundenzeitung der Deutschen Bank
Deutsche Bank AG, jede Filiale
Bank-Informationen für Volksbanken u. Raiffeisenbanken
Leipziger Str. 35, 65191 Wiesbaden
Bank-Nachrichten
Bundesverb. Deutscher Banken, Mohrenstr. 35, 50670 Köln
Rund um die Börse
Commerzbank AG, Neue Mainzer Str. 32, 60311 Frankfurt
In unregelmässigen Abständen finden Sie in den einzelnen Zweigstellen auch
Broschüren über Münzen, Gold und andere Wert- bzw. Anlageobjekte und
Freizeit-Informationen.
Alle Bundesministerien geben ständig oder zeitweise kostenlose Broschüren zu den
unterschiedlichsten Themen heraus und kostenlos ab. Das reicht von Energie- und
Benzinspartips über Informationen für junge Leute, für den Selbständigen, für
Handwerker, für wirtschaftliche Kontakte mit der Ex-DDR und dem Ausland bis zu
Fragen zum Bildungswesen. Lassen Sie sich bei Interesse von allen
bundesdeutschen Ministerien eine Liste der verfügbaren Schriften schicken und
suchen Sie sich daraus die passenden Titel aus. Die Adressen finden Sie mit
Telefonnummern in jedem Behörden-Adressbuch oder über die Telefon-Auskunft.
Billig essen und einkaufen - bei Behörden, Bundesbahn und Bundeswehr
Abgesehen von den Nichtsesshaften, die bei entsprechender Voraussetzung ihre
Mahlzeiten völlig kostenlos in Empfang nehmen können, leben Studenten, Beamte
und andere Staatsbedienstete (die es meistens gar nicht nötig hätten) in unserem
Sozialstaat am billigsten. Auch Sie können teilweise davon profitieren, wenn Sie
es richtig anstellen und z.B. für warme Mahlzeiten die richtigen Kontaktstellen
kennen.
Die Reporterin einer Boulevardzeitung hat es einmal ausprobiert und sich zum
Teil schon für DM 1,30 ordentlich satt essen können. So etwa in der Uni-Mensa,
in der Arbeitsamts- oder Gerichtskantine oder gar im Rathaus. Wichtigste
Voraussetzung für das kostengünstige Mahl: Ein sicheres Auftreten und eine der
Oertlichkeit angepasste Kleidung. So genügen in der Uni-Mensa durchaus ein
Rollkragenpullover und Jeans, um aufgrund dieser "Uniform" als Student angesehen
zu werden.
In ausgesprochenen Beamtenkantinen kommt es hingegen auf eine korrekte Kleidung
an. Wer nach einem Bummel durch ein Warenhaus Appetit auf einen Besuch im Kasino
fürs Personal hat, kann sich dort meistens für ca. DM 3,-- einen leckeren
Eintopf schmecken lassen.
Weitere günstige Verpflegungsmöglichkeiten bestehen in den Kasinos und Kantinen
von Versicherungen, Krankenkassen, Berufsverbänden und grösseren Unternehmen in
einer Stadt. Manchmal klappt es sogar nach einem Museumsbesuch in der nebenan
liegenden Verpflegungsstätte, auf Messen und Ausstellungen.
Einige Firmen und öffentliche Einrichtungen haben dagegen zwar schon etwas
vorgesorgt und geben Essensmarken aus, aber in vielen Gaststätten und Kantinen
ist doch auch für Besucher des Hauses gesorgt, die dann zwar etwas mehr zahlen
müssen als die eigentlichen Betriebsangehörigen, aber doch entschieden weniger
als in der nebenan liegenden Gaststätte.
Manchmal ist es nützlich, sich wegen einer Information, eines Verkaufsgespräches
oder einer Stellenanfrage kurz vor Mittag zu melden. Der Hinweis auf den
knurrenden Magen führt meistens zur Einladung zu einem preiswerten oder gar
kostenlosen Mittagsmahl (oft als Entschädigung gedacht für die nicht zustande
gekommene Einstellung).
Selbst wenn keine solche Einladung vorliegt, kann der Gang zur Kantine lohnend
sein, weil - wenn man sich ein Tablett zur Selbstbedienung schnappt - man so
schnell gar nicht auffällt. Die Ausrede, dass man auf einen Sachbearbeiter
wartet, der leider erst nach dem Essen eintreffe, ist dann meistens Grund genug,
eine billige Mahlzeit zu bekommen.
Es soll schon Leute gegeben haben, die sich unter der Vorspiegelung "Tester vom
Gastronomieverband" zu sein, durch die Lokale gegessen haben. Aber dazu gehört
doch schon eine Portion Unverfrorenheit und manche Wirte reagieren, wenn die
Sache auffliegt - mangels entsprechenden Ausweises - ausgesprochen sauer.
Andererseits sind gewiefte "Tester" so klug, nach dem Mahl zu fragen, was die
Sache denn kosten soll, weil meistens die Geschäftsführer abwinken und in der
Hoffnung auf gute Kritik auf Bezahlung verzichten.
Auch Reporter, die "einen Bericht über die besten Gaststätten der Stadt"
schreiben wollen, können damit rechnen, dass sie sich kostenlos oder mindestens
kostengünstig füllen dürfen, sollten aber entsprechendes Material zur Hand haben
und irgendeine "Kulinarische Zeitschrift" auf den Tisch legen. Sofern nicht
gesagt wird, dass man für gerade dieses Blatt tätig ist, kann später auch kein
Geschäftsführer eine böse Absicht unterstellen, zumal wenn der "Tester" noch
nach der Rechnung fragt.
Preiswert und meistens völlig kostenlos speist man zudem in den
Verpflegungsstätten der christlichen Gemeinschaften, bei Heilsarmee und
Bahnhofsmission und bei festlichen Veranstaltungen, zu denen viele Gäste
gehören. So gibt es immer wieder einige recht unverfrorene Leute, die sich an
Begräbnissen der High Society beteiligen, um danach am grossen Leichenschmaus
teilzunehmen, da von den vielen Gästen einer den anderen nicht kennt.
Desgleichen trifft man sich dann auch auf Hochzeiten oder Firmenfesten mit
grosser Gästebeteiligung. Hier kommt es eben auf das feste Auftreten an.
Preiswert essen und sich langfristig verpflegen können Sie sich übrigens auch
durch einen lohnenden Einkauf bei der Bundeswehr. Das hört sich dann etwa wie
folgt an: Ein Kilo Cervelatwurst für DM 9,89. Tilsiter Käse für DM 6,69 das
Kilo. 250 Gramm Mehl für 38 Pfennige. Sie meinen, das wären Traumpreise? Doch
diese Top-Angebote stimmen wirklich.
Allerdings kannten bisher nur Eingeweihte diese tollen Einkaufsmöglichkeiten:
die Standortverwaltungen der Bundeswehr im gesamten Bundesgebiet. Da gibt es
keine Werbeanzeigen zum Einkauf, kein Reklameschild vor der Tür. Trotzdem: Alle
Standortverwaltungen verkaufen halb- oder vierteljährlich die jeweils
eingelagerte Krisen-Verpflegung.
Die steht bereit, wenn im Ernstfall plötzlich einmal Reservisten in die Kasernen
gerufen werden und der Verpflegungsbedarf grösser wird. Von Zeit zu Zeit wird
dieser Ueberschuss verkauft, damit neue Ware eingelagert werden kann. Das
geschieht dann ohne Profit, fast zum Selbstkostenpreis.
Ein Verkaufsangebot der Standortverwaltung Kiel sah vor einiger Zeit
folgendermassen aus:
- 400 Gr.-Dose Jagdwurst: DM 2,66.
- Heringsfilet in verschiedenen Saucen (115 ml): 78 Pfg.
- Eine Kilo-Packung Eier-Makkaroni: DM 1,91.
- Rieseneimer Gewürzgurken: DM 9,50.
- Schmelzkäse: DM 5,99 pro Kilo.
- Bratklops mit Sauce (1500 gr): DM 6,26.
Diese Angaben sind natürlich ohne Gewähr und zeitlich wie örtlich variabel.
Allerdings: Verkauft wird der Überschuss nur an Sammelbesteller, das heisst nur
in grösseren Mengen (Wert ab ca. DM 300,-- pro Einkauf). Mit kleinen
Einzelkäufern gibt man sich beim Bund nicht ab.
Die halb- oder vierteljährlich erfolgenden Verkäufe müssen telefonisch bei Ihrer
nächsten Standortverwaltung erfragt werden. Die Rufnummern stehen unter der
Bezeichnung "Bundeswehr, Standortverwaltung oder Standortvermittlung" im
Telefonbuch. Wo das nicht der Fall ist, hilft Ihnen sicher die Telefonauskunft
weiter.
Lassen Sie sich Ort, Zeit, Art der zum Verkauf kommenden Waren usw. mitteilen.
Wenn Sie selbst Einkäufe in dieser Grössenordnung nicht tätigen wollen oder
können, benachrichtigen Sie Ihre Freunde, Nachbarn, Betriebs-Kollegen oder
Klubmitglieder und nutzen Sie gemeinsam die Chance, sich preiswert mit
Lebensmitteln einzudecken.
Übrigens: Manche der Standortverwaltungen geben von Zeit zu Zeit auch
Überschüsse anderer Art - wie Bundeswehrkleidung, Schuhe, Schlafsäcke,
Ausrüstungsgegenstände usw. - zu günstigen Bedingungen ab. Zwar werden diese
Waren am liebsten den teilweise schon etablierten Grossaufkäufern überlassen,
aber auf diese Weise können Sie auch mit diesen Unternehmen in Verbindung treten
und dort so manchen für Sie interessanten Gebrauchsartikel erwerben (oder
weiterverkaufen). Sie müssen nur einmal danach fragen.
Ein Fahrrad für 50 Mark, Schirme für 5 Mark, Handschuhe für 1 Mark - wo gibt es
denn so etwas? Bei der Deutschen Bundesbahn! Dort werden jeden Monat immer zur
gleichen Zeit Regenschirme, Fahrräder, Kleidung, Schmuck, Teppiche, Kameras, ja
manchmal sogar Fernseher und andere Einrichtungs- und Unterhaltungsgeräte, bei
den jeweiligen Fundbüros versteigert.
Zwar sind die Sachen meistens gebraucht, aber was versteigert wird, muss dennoch
tadellos "in Schuss" sein. Beschädigte Artikel werden nicht angeboten.
Versteigert wird alles, was in Zügen, Schliessfächern oder auf Bahnanlagen
vergessen und gefunden wurde. Wer sich einmal näher mit dieser günstigen
Einkaufsgelegenheit befassen will, findet nachfolgend einige Angaben über die
jeweiligen Versteigerungsorte und -termine (Angaben ohne Gewähr):
Hannover: Versteigerung jeweils am 2. Dienstag im Monat in der
Kurt-Schumacher-Strasse (Kellergewölbe der Expressgutabfertigung) ab 9.00 Uhr.
Wuppertal: 1. Dienstag und Mittwoch im Monat, im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld,
zwischen 9.00 und 14.00 Uhr.
Köln: 1. Freitag im Monat (am Salzmagazin) ab 9.00 Uhr.
Hamburg: Jeden 1. Mittwoch, Donnerstag und Freitag im Monat in der
Stresemannstrasse 14, ab 9.00 Uhr.
Frankfurt: Die ersten drei Wochentage im Monat im Hauptbahnhof Frankfurt/M.
Stuttgart: 1. Montag und Dienstag im Monat in der Wolframstrasse 19 (beim
Güterbahnhof) von 9.00 bis 12.30 Uhr.
Karlsruhe: Jeweils 1. Donnerstag im Monat im Hauptbahnhof, von 9.30 bis 14.00
Uhr.
München: 1. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag eines Monats, im Fundbüro
München-Hauptbahnhof, Paul-Heyse-Strasse 11.
Nürnberg: Am 7., 8., 28. und 29. November im Fundbüro des Nürnberger
Hauptbahnhofs. Die sonstigen Termine müssen für Nürnberg erfragt werden.
In den meisten anderen Gross-Städten mit Bundesbahnbetrieb und Bahnhöfen werden
ebenfalls Versteigerungen von Fundsachen durchgeführt. Bitte fragen Sie bei
Interesse bei den jeweiligen Bundesbahn-Direktionen nach, die Ihnen dann sicher
gern Ort und Termin der nächsten Versteigerung bekanntgeben.
Ein kleines Beispiel für die Preiswürdigkeit solcher Versteigerungen mag der
Einkauf eines dem Autor persönlich bekannten Herrn sein, der sich für nur 20
Mark mit fünf verschiedenen Schirmen eingedeckt hat. Es soll
Gebrauchtwarenhändler geben, die bei den angesagten Versteigerungen geeignete
Artikel billig erstehen und dann in eigenen Geschäften mit entsprechendem
Aufpreis zum Verkauf anbieten.
Briefe, die die Post portofrei befördert
Nachdem die Deutsche Bundespost von Zeit zu Zeit durch kräftige Portoerhöhungen
den Kunden tief in die Tasche greift, überlegt der auf dieses staatliche
Unternehmen angewiesene Bürger zunehmend, wie er diesbezüglich Kosten sparen
könnte. Abgesehen davon, dass man sich ohnehin ein Gebührenheft besorgen sollte,
um gezielt die einzelnen Versandmöglichkeiten, Gewichte usw. auszunützen, gibt
es jedoch nicht viel Luft beim Portosparen. Einzige Ausnahme: Beförderung von
Sendungen als Blindenpost.
Das betrifft Briefe und Sendungen von Blinden, als auch von Blindenanstalten und
Unternehmen, die für Blinde tätig sind. Die Sendungen müssen die gut sichtbare
Aufschrift "Blindenpost" tragen und von der Post zu öffnen bzw. nachzuprüfen
sein. Auf diese Weise dürfen dann Briefe, Tonkassetten, Blindenlektüre und
andere für diesen Personenkreis bestimmte Artikel befördert werden, ohne dass
Portokosten entstehen.
Das Höchstgewicht für solche Sendungen liegt bei 7 Kilo. Manchmal lassen sich
aus der Zusammenarbeit mit blinden Menschen Portogebühren sparen. In anderen
Fällen haben so behinderte Personen aber auch schon aus Unwissenheit Porto
bezahlt, obwohl sie sich dieses Geld hätten sparen können. Selbstverständlich
muss jemand, der als "Blindenpost" deklarierte Sendungen verschickt, sich auch
ausweisen können.
Geld sparen durch Reklamieren
Vor einigen Jahren verschickte ein Versandunternehmen einige tausend Prospekte,
die in Umschlägen mit Punktleimung steckten. "Punktleimung" besagt, dass die
oben geschlossenen Kuverts an der Seite mit einem Klebepunkt geleimt sind,
während man ansonsten den Inhalt der Sendung von der Seite her kontrollieren
kann.
Laut Postbuch sind diese Punktleimungskuverts ausdrücklich für Drucksachen
zugelassen. Das wusste der Versender und der Postbuchautor, nur leider die
Herren Beamten von der Postweiterleitung nicht. Denn dort wollte man die gesamte
Sendung mit "Strafporto" belegen.
Der Oberposthauptmann rief dann aber doch noch vorsichtshalber beim Versender an
und der konnte ihm anhand seiner eigenen Bestimmungen nachweisen, dass die in
Aussicht gestellten Nachgebühren ungerechtfertigt wären. Nur weil einige
"Beamte" zu bequem waren, ihre eigenen Vorschriften zu lesen, sollte der Kunde
bluten.
Doch aus dem "Nachschlag" in Höhe einiger zusätzlicher Hunderter wurde nichts.
Der vom Versender vorgebrachten Reklamation musste stattgegeben werden. Auch als
einzelne Postämter an anderen Orten die ausgesandten Briefe mit Strafporto
bedachten und der Versender die "Strafportozahlung" für zurückgekommene Briefe
verweigerte, gründete das auf die Reklamation. Inzwischen ist die Postbestimmung
wohl zum letzten Bürokraten durchgedrungen. Deshalb: Wehren Sie sich, wenn's not
tut.
Briefmarken weit unter dem Schalterpreis einkaufen
Hier und da tauchen in Handels- und Sammlerzeitschriften Inserate auf, in denen
postfrische Briefmarken weit unter Preis angeboten werden. Was steckt dahinter?
Bei den Anbietern kann es sich um Sammler handeln, die einen grösseren Posten
Marken loswerden möchten oder um Erben, die einen Nachlass verkaufen wollen.
Es kann aber auch sein, dass es sich bei den Marken um Diebesgut handelt. So
ging vor einiger Zeit eine Meldung durch die Presse, wonach beim Einbruch in
eine Hauptpost Briefmarken im Werte von 50.000 Mark gestohlen worden waren.
Diese Menge Postwertzeichen muss ja irgendwo bleiben, denn kein Mensch kann in
kurzer Zeit in dieser Grössenordnung Briefmarken normal verwerten.
Es gibt auch Leute, die nach Art eines amerikanischen Geschäftsmanns entwertete
Briefmarken ablösen, nach einem Spezialverfahren "waschen" und dann wieder unter
die Leute bringen wollen.
Es gilt also, bei entsprechenden Offerten zunächst einmal auf der Hut zu sein.
Wird beispielsweise Vorkasse verlangt, während der Lieferant selbst nur über
Postlagerkarte zu erreichen ist, kann man von einem "krummen Geschäft" ausgehen
und sollte die Finger davon lassen. Auch Angebote per Telefon oder in einem
persönlichen Gespräch "auf einer Parkbank" sollten Sie nicht beachten.
Doch es gibt noch eine andere, völlig legale Art, billig an Briefmarken zu
kommen. Sie wird zwar von der bundesdeutschen "Monopol"-Post auch nicht so gern
gesehen, ist aber dennoch nicht zu beanstanden. Die Rede ist hier vom Weg über
die Internationalen Antwortscheine.
Ein Internationaler Antwortschein (englisch: International Reply Coupon) wird in
allen Mitgliedsländern des Weltpostvereins gegen Postwertzeichen im Wert der
Mindestgebühr für einen gewöhnlichen, auf dem Land- und Seeweg beförderten
Auslandsbrief umgetauscht.
Das heisst auf Deutschland bezogen: Sie erhalten für einen Internationalen
Antwortschein eine Briefmarke für einen Standardauslandsbrief zu 1,40 DM.
Wenn Sie selbst einen solchen Schein am Schalter einkaufen, bezahlen Sie derzeit
zwei Mark, was einem stolzen Postgewinn von 60 Pfennig pro Schein entspricht!
Während nun Deutschland nahezu die teuersten Postgebühren in der Welt hat,
kostet ein Auslandsbrief (beispielsweise) auf den Philippinen, in Hongkong oder
Spanien nur etwa 40 Pfg. Was liegt also näher, als dass man bei seiner nächsten
Geschäftsreise oder durch einen Bekannten oder Briefpartner in eben diesen
Ländern sich soviel Scheine besorgt, wie man für diese Sache investieren möchte.
So zahlt man dann im Ausland für 100 Antwortscheine z.B. nur 40 Mark
(umgerechnet) und bekommt diese dann bei der Deutschen Post für 140 Mark
umgetauscht. Das entspricht einem Gewinn von 100 Mark.
Je mehr Antwortscheine Sie sich im Laufe der Zeit besorgen, desto grösser ist
die Portoersparnis bzw. Ihre Gewinnspanne. Da die Post kein Geld, sondern nur
Briefmarken vergütet, erhalten die Tauschfreunde Briefmarken in entsprechender
Höhe und bieten diese dann mit dem oben erwähnten Preisnachlass ihrerseits zum
Verkauf.
Zwar möchte die Post sich vor zu hohem Ankauf der Scheine schützen und
akzeptiert an manchen Schaltern nur eine begrenzte Menge der Papierchen, aber in
einer Stadt mit mehreren Postämtern kann man doch schon für einige hundert Mark
Antwortscheine eintauschen.
Vor einiger Zeit kreisten Rundschreiben durch die Lande, bei denen nach Art der
Kettenbriefe der zuletzt gekommene Mitspieler dem auf der Teilnehmerliste obenan
stehenden jeweils drei Antwortscheine zu schicken hatte. Nach Durchlauf aller
Stationen erhielt der "Spitzenreiter" dann mehr als 1000 Internationale
Antwortscheine geschickt, für die man bei uns viele viele Briefmarken bekommt.
Sofern Sie selbst nicht in das Geschäft mit den Internationalen Antwortscheinen
einsteigen und auf direktem Weg billige Briefmarken eintauschen möchten, können
Sie sich einmal unverbindlich an die folgenden Adressen wenden, die von einem
Tipgeber als seriös empfohlen wurden (Angabe ohne Gewähr):
Otto Breisch, Paulinenstrasse 11, 71706 Markgröningen, Tel. (07145) 41 46
G. Kiessling, Ahornberger Str. 37, 95173 Schönwald, Tel. (09287) 500 61
Interessante Angebote in dieser Richtung finden Sie von Zeit zu Zeit in der DBZ
- Deutsche Briefmarken-Zeitung, Postfach 13 63, 56377 Nassau
Der Trick, durch Zahlung von Umsatzsteuer viel Geld zu sparen
Wer zahlt schon gerne mehr Steuern als unbedingt nötig? Wohl keiner! Dennoch
kann es in manchen Fällen günstiger sein, Umsatzsteuer (Mwst.) zu zahlen, als
auf eine Ust.-Befreiung abzustellen. Vergegenwärtigen Sie sich bitte folgendes:
Nur wer selbst Umsatzsteuer zahlt, kann seinen Kunden auf die ihnen verkauften
Waren und Dienstleistungen Mehrwertsteuer draufschlagen. Das bedeutet
grundsätzlich, dass Sie mehr einnehmen.
Hinzu kommt, dass Sie die Ihnen von Lieferanten in Rechnung gestellte
Mehrwertsteuer als Vorsteuer abziehen können und erst den verbleibenden
Differenzbetrag ans Finanzamt abführen müssen. Ausserdem können Sie einen
Steuerabzugsbetrag in Anspruch nehmen, der je nach Umsatz bis zu 80% der Ust.
ausmachen kann. Alles in allem recht nützliche Vorteile.
Nehmen wir an, Sie betreiben einen kleinen Ein-Mann-Betrieb als Schriftsteller
und würden für Ihre Tätigkeit von einem Verlag 20.000 DM Honorar bekommen. Dann
ergäbe sich daraus etwa folgende Rechnung: Da Sie Regelversteuerung (also
Zahlung von Ust.) gewählt haben, muss Ihnen der Verlag auf die 20.000 DM die
(z.Zt.) gültige Mehrwertsteuer von 7% zusätzlich vergüten = zusammen 1.400 DM.
Daneben schaffen Sie sich für die Ausstattung Ihres Arbeitszimmers einen
Schreibtisch, Regale, einen Personal Computer, Schreibmaschine usw. an und
ordern Schreibmaterial für den ersten Bedarf (Papier, Farbbänder, Toner usw.).
Die Rechnungsbeträge für alle diese Möbel und Artikel enthalten
Mehrwertsteuerbeträge in - sagen wir - einer Höhe von 900 DM.
Dann könnte Ihre Umsatzsteuererklärung folgendermassen aussehen:
Autoren-Honorare 20'000 DM
+ 7,5% Mehrwertsteuer 1'450 DM
Gesamtbetrag 21'450 DM
Zu zahlende Umsatzsteuer 1'450 DM
./. Vorsteuer für Büromöbel usw. 900 DM
Verbleiben 550 DM
./. 78% Steuerabzugsbetrag
(bei Umsätzen bis 20'500 DM) 390 DM
Noch zu zahlende Umsatzsteuer 160 DM
Sie haben also noch ganze 160 DM Umsatzsteuer zu zahlen.
Um auf diese Ergebnisse zu kommen, die in jedem Einzelfall anders aussehen (denn
bei den meisten Waren fällt ein Steuersatz von 15% an), müssen Sie alle
Einnahmen und Ausgaben exakt aufzeichnen (bei Kleinumsätzen genügt ein
Einnahmen- und Ausgabenbuch) und monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung
einreichen. Formulare hierfür gibt es beim Finanzamt.
Je nach Höhe der Umsätze genügt eine vierteljährliche oder gar jährliche
Ust.-Voranmeldungserklärung. Bei höheren Umsätzen muss diese Voranmeldung
monatlich erfolgen. Wer sein Unternehmen erst mit Minimalumsätzen beginnt und
eine jährliche Ust.-Voranmeldung abgibt, sollte solange dabei bleiben, bis das
Finanzamt von sich aus einen anderen Modus fordert.
In unserem Beispiel wurde ein runder Honorarbetrag gewählt, der bei 20'000 DM
liegt. Lohnender ist die Rechnung, wenn Sie mit Ihren Einnahmen unterhalb dieser
jährlichen Verdienstgrenze liegen, obwohl Sie erst ab 20'000 DM Jahresumsatz
umsatzsteuerpflichtig werden.
Besonders in den ersten Jahren, wenn Sie grössere Anschaffungen haben, wirkt
sich die Möglichkeit des Vorsteuerabzugs für gekaufte Waren sowie der
zusätzliche Steuerabzugsbetrag äusserst günstig aus. Wenn Sie jedoch eines Tages
nur noch wenig oder kaum Vorsteuern absetzen können, sollten Sie - eventuell
zusammen mit Ihrem Steuerberater - überlegen, ob Sie vielleicht
Umsatzsteuerbefreiung beantragen sollten. Diese ist dann zu gewähren, wenn Ihre
zu versteuernden Einkünfte unter 20'000 DM liegen.
Tip: Liegen Sie mit Ihren Jahresumsätzen über 20'000 DM und möchten trotzdem
Ust.- Befreiung, können Sie das zum Beispiel dadurch erreichen, indem Sie die
Umsätze auf zwei Unternehmen, die etwa einmal auf Sie und einmal auf Ihre Frau
lauten, verteilen. Fragen Sie Ihren Berater in Steuerfragen (dessen Gebühren Sie
auch von der Steuer absetzen können).
Ein Trick, durch den 90% Ihrer Briefe beantwortet werden
Diesen Trick wandte eine Mutter an, um ihre schreibfaulen Kinder dazu zu
bewegen, ihr aus den Ferien oder dem Schülererholungsheim zu schreiben. Als die
Sprösslinge eines Tages sogar "vergassen", auf einen Brief der Mutter zu
antworten, schrieb sie einen weiteren Brief und fügte wie beiläufig als Fussnote
folgenden Satz bei: "Für besondere Ausgaben habe ich Euch noch zehn Mark
beigelegt." Na und? werden Sie vielleicht fragen, wo liegt da der Witz?
Nun, die kluge Frau hatte natürlich "vergessen", die angekündigten zehn Mark
beizulegen. Es waren noch keine drei Tage vergangen, da hatte sie auch schon
Antwort von den Kindern, die sich beklagten, dass sie trotz allem Suchen keine
zehn Mark im Brief gefunden hätten.
Von dieser (zugegebenermassen materiellen Erkenntnis) können Sie profitieren,
wenn Sie Ihren nächsten Werbebrief mit dem Hinweis enden lassen, dass Sie dem
Schreiben einen Gutschein in Höhe von zehn oder zwanzig Mark beigefügt hätten,
den der Empfänger bei der nächsten Bestellung angerechnet bekommt. Mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden 90 von 100 Empfänger des
Schreibens sich beklagen, dass ihren Briefen eben keine Gutscheine beigelegen
hätten.
Damit ist der Kontakt erst einmal hergestellt. Den "vergessenen" Gutschein
können Sie entweder nachreichen und dadurch noch einmal den Hinweis auf Ihre
Angebote vertiefen oder aber darauf verweisen, dass Sie trotzdem die angebotenen
Rabatt-Vergünstigungen gewähren.
Dabei müssen Sie natürlich darüber wachen, dass Sie keine unlauteren
Versprechungen machen und schliesslich auch keine Artikel (z.B. Bücher)
anbieten, die noch der Preisbindung unterliegen. Auf jeden Fall sparen Sie aber
die Herstellung der Gutscheine und zudem Gewicht beim Verschicken der
Werbesendungen.
Sofern Sie kein Geschäftsmann sind und die Sache auf privatem Sektor
ausprobieren wollen, können Sie es der oben erwähnten Mutter nachmachen und auch
einmal von Geldscheinen schreiben, die dann vergessen wurden beizufügen. Ob Sie
den Trick nun geschäftlich oder privat anwenden, ist zunächst einmal
zweitrangig. Tatsache ist jedoch, dass Sie die Aufmerksamkeit der Empfänger
erregen.
Es gibt Aussendienstler, die ihre Hausbesuche prinzipiell nach der Methode
vornehmen, dass sie an der Tür klingeln und auf ein Schreiben verweisen, das
ihren Besuch für eben diesen gegenwärtigen Termin ankündigte.
Die meisten Leute werden sich an eine solche Benachrichtigung (natürlich) nicht
erinnern, die Schuld an dem fehlenden Stück Papier entweder der Post, einem
Mitglied der Familie oder ihrer eigenen Schussligkeit zuschieben.
Selbst wenn der betreffende Vertreter an dem Tag keinen offiziellen Besuch
machen kann, wird er meistens - weil er ja doch trotz Anmeldung vergeblich kam -
einen Termin für einen anderen Tag erreichen.
Es gibt Versandunternehmen, die telefonisch oder schriftlich danach fragen, wie
einem ihr Katalog und die tollen Angebote darin gefallen habe, obwohl sie erst
einmal testen wollen, ob überhaupt ein Interesse für die Artikel besteht.
Selbstverständlich werden dann die Unterlagen schnell "noch einmal" nachgereicht
und auch hier ist man dann im Gespräch.
Riesige Aufmerksamkeit erregte auch die Ankündigung eines Unternehmens, den
Empfängern der Werbebotschaft einige kuriose Insider-Informationen mitteilen zu
wollen, wenn die Rückantwortkarte umgehend in den Briefkasten gesteckt würde.
Der Trick mit der nur begrenzten Gültigkeit eines Sonderangebots ist dagegen
schon etwas abgegriffen, zieht indes aber noch immer, so dass viele Leute sich
beeilen, um auch ja noch die Extra-Luxusausführung des fast ausverkauften
Super-Küchengeräts oder des Super-Insider-Buches zu bekommen.
Wiegen Sie bei einem Werbetext jedes Wort ab und verwenden Sie nur solche, von
denen Sie sich selbst auch angesprochen fühlen würden. Besonders vor Wahlen
haben es sich manche Politiker zur Pflichtübung gemacht, die Bürger mit
seitenlangen Briefen zu überschütten. Die meisten davon werden kaum oder gar
nicht gelesen. Dabei liegt der Grund nicht im Inhalt, sondern in der
Langatmigkeit des Textes. Taten sind immer besser als lange Reden, das gilt auch
bei Briefen, die man beantwortet haben möchte.
Ein einfacher Weg, die billigste Versicherung zu finden
Wer aufmerksam die Angebote der Versicherungen prüft, wird feststellen, dass die
einzelnen Gesellschaften mit ihren Prämien (also den geforderten Preisen) oft
ganz erheblich voneinander abweichen. Hierzu muss man wissen, dass alle
Leistungen, die erbracht werden sollen, von den Beiträgen der
Versicherungsnehmer bestritten werden müssen.
Das Wissen, dass alle Versicherungen Deutschlands ein Gesamtvermögen von ca. 350
Milliarden Mark haben und dass von den Bundesbürgern pro Jahr an die 90
Milliarden Mark für Versicherungen aufgebracht werden, hilft allein nicht sehr
viel, denn man will ja zwar richtig, aber auch preisgünstig gegen die
Eventualitäten des Lebens abgesichert sein.
Deshalb soll hier ein Aspekt aufgezeigt werden, der von den meisten
Versicherungsnehmern übersehen wird. Für jeden Versicherungsabschluss kassiert
der Beauftragte der Gesellschaft eine Provision, gewissermassen einen Anteil von
der von Ihnen erbrachten Prämie. Je höher nun dieser Provisionsanteil für den
Vertreter oder Aussen-Inspektor ist, desto höher muss die Prämie sein, um diese
Zahlung zu finanzieren.
Im Ganzen gesehen bleiben die letztlich bei der Versicherungsgesellschaft
eingehenden Beträge meistens überall annähernd gleich. Höher oder niedriger ist
lediglich der Provisionsanteil für die Mitarbeiter bei Vermittlung neuer
Verträge.
Daraus können Sie folgendes schliessen. Erhält der Vertreter für den Abschluss
einer Lebens- oder Sachversicherung hohe Provisionssätze, müssen Sie für die
Absicherung auch eine hohe Prämie zahlen. Bekommt der Vertreter jedoch eine
verhältnismässig niedrige Provision, ist in der Regel die Versicherungsprämie
für ein und dieselbe Leistung niedriger.
Hinzu kommt der Werbeaufwand. Unternehmen, die mit Ganzseitenanzeigen in
Zeitschriften, auf Plakatwänden und im Fernsehen werben, müssen diesen
Werbeaufwand schliesslich bezahlen. Wovon? Von den Prämien der Versicherten.
Zwar behaupten gerade diese Unternehmen, dass sie mit den anvertrauten Geldern
gut wirtschaften würden, das tun kleinere Versicherungen aber auch. Fazit:
Weniger Werbung, geringere Prämien, viel Werbung, hohe Prämien.
Wenn Sie nun genau wissen wollen, welche Gesellschaften hohe und welche niedrige
Provisionen zahlen, schreiben Sie am besten einmal an die ins Auge gefasste
Versicherung und bewerben sich als - eventuell nebenberuflicher - Vermittler und
Mitarbeiter. Prüfen Sie dann die Ihnen zugeleitete Provisionstabelle und
vergleichen Sie sie mit der anderer Institute.
Wenn Ihnen beispielsweise für den selbständigen Abschluss einer
Lebensversicherung von einem Unternehmen 18 Promille der Versicherungssumme als
Provision geboten werden und von einem anderen Unternehmen 22 Promille, können
Sie davon ausgehen, dass bei der zweiten Gesellschaft für die gleiche Leistung
mehr bezahlt werden muss als bei der ersten.
Der Vergleich zwischen privaten Unternehmen und solchen, die vom Land getragen
werden bzw. öffentlich-rechtlich sind, hinkt meistens etwas, kann aber doch als
Faustregel herangezogen werden. Preiswert sind übrigens auch jene
Versicherungen, die auf einen aufwendigen Aussendienst verzichten und ihre
Geschäfte nur auf dem Postwege direkt mit dem Versicherungsnehmer abwickeln.
Denken Sie jedoch daran, dass die Provisionssätze bei Hausratversicherungen und
Kfz-Versicherungen anderen Berechnungen unterliegen als die für Lebens- oder
Unfallversicherungen.
Den gleichen Vergleichstrick können Sie übrigens auch bei den Bausparkassen
anwenden. Ein Institut, das 1,5 oder gar 2 Prozent Abschlussgebühr von der
Bausparvertragssumme fordert, ist logischerweise erheblich teurer als ein
Institut, das "nur" 1 Prozent haben will.
Von der Abschlussgebühr werden in der Hauptsache die Abschlussprovisionen der
Bausparkassenbeauftragten und Bezirksleiter gezahlt. Erhalten diese Mitarbeiter
für die Abschlüsse hohe Provisionen, muss der Bausparer besonders tief in die
Tasche greifen. Daneben kann es ihm bei solchen (meist kleineren) Gesellschaften
passieren, dass er besonders lange auf die Zuteilung des angesparten Vertrags
warten muss.
Wer sich mehr darüber informieren möchte, wo und wie man an die billigsten und
leistungsstärksten Versicherungen kommt, sollte sich das sehr informative
Taschenbuch von Hans Dieter Meyer: "Ratgeber Versicherung" besorgen. Es ist im
Heyne-Taschenbuchverlag erschienen (Nr. 08/4899) und kostet im Handel weniger
als 10 DM.
Erfolgsgeschäfte mit den Arabern
In den USA hat man bereits vor einigen Jahren erkannt, dass nach der
Verdreifachung des Oelpreises und der damit verbundenen Dollarschwemme für die
arabischen Förderländer, gerade die Araber genug Geld haben, um damit kräftig zu
investieren. Ein findiger Herausgeber stellte einen Report zusammen, in dem 215
Anschriften von Einzelpersonen, Investmentgesellschaften, Organisationen und
Finanzierungs-Institutionen angegeben sind, die laufend Geldanlagen im Westen
durchführen bzw. entsprechende gute Möglichkeiten hierfür suchen.
Die Beträge, die man dabei anzulegen gedenkt, bewegen sich in einer
Grössenordnung von $ 25'000 bis $ 10'000'000 und sind meist zu günstigen
Bedingungen erhältlich.
Der Report enthält einführende Anleitungen, wie Sie z.B. ein Darlehenspaket
vorbereiten, mehrere Musterbriefe in Arabisch (mit englischer Übersetzung), die
man einfach nur zu kopieren und abzuschicken braucht und ist in den USA zum
Preis von $ 25.00 zu haben. Er trägt die Überschrift "The Arab Hotline" (etwa:
"Direktkontakte zum arabischen Geld") und (leider nur in Englisch) erhältlich
von folgenden Adressen:
Dynamic Enterprises
Box 18039, Akron, Ohio 44305, USA
Niagara Promotions,
Box 8414, Dundas, Ontario, L9H 6M1, Canada
Wenn Sie sich direkt an Geschäftsleute in arabischen Ländern wenden wollen, kann
ein Inserat in der englischsprachigen Zeitschrift "Saudi Economic Survey" von
Interesse sein. Sie kommt aus Djidda. Die Tageszeitung "Saudi Gazette" ist
ebenfalls in Englisch verfasst, erscheint jedoch täglich. Sie wird ebenfalls in
Djidda aufgelegt. Für die erste Kontaktaufnahme genügen zur Adressangabe
Zeitungstitel, Ort und Land.
Weitere Kontakte zu arabischen Geschäftsleuten und Geldmagnaten können Sie
knüpfen durch die deutsch-arabische Handelskammer mit Sitz in Riad und Djidda.
Arabische Leser in den Vereinigten Arabischen Emiraten erreichen Sie mit den
englischsprachigen Blättern:
Emirate News, Abu Dhabi (Tageszeitung)
Gulf News, Dubai (Tageszeitung)
Khaleej Times, Dubai (Tageszeitung)
Gulf Weekly Mirror, Dubai (Wochenzeitung)
Gulf Commercial, Abu Dhabi (Wochenzeitung)
Abgesehen von den Investitionskontakten, die Sie zu den Arabern knüpfen können,
haben Sie auch die Möglichkeit, den Leuten interessante Waren anzubieten. So hat
der Ex-Polizist Neil McLachlan eine "Schottische Kamel-Fabrik" eröffnet. Mit
seinen "Schaukelkamelen" (statt Schaukelpferde) zum Stückpreis von 1'400 Mark
erfreut der Schotte die Herzen arabischer Kinder und macht zudem enorme Umsätze.
Folgende Produkte sind für Moslems von Interesse:
Gebetsteppich mit Spazierstock
Moslems, die zur Verrichtung ihres mehrmaligen täglichen Gebets nicht mit einem
sichtbaren Gebetsteppich herumlaufen wollen, können diesen jetzt in einem
speziellen Spazierstock verbergen. Kommt die Zeit zum Gebet, lässt sich an der
Seite des Stabes ein kleiner bedruckter Teppich aus Satin-Seide herausziehen.
Nach der Übung wird er wieder eingerollt und verschwindet im Seitenfach des
Stocks. Zu beziehen bei: War Isi Sanayi ve Ticaret, Erkaya Sokak No. 14,
Göngören-Istanbul, Türkei.
Kompass nach Mekka
Ein Wunderkompass, der dem frommen Mohammedaner zur Zeit des Gebets genau
angibt, in welcher Richtung die heilige Stadt Mekka liegt, kommt aus der
Schweiz. Das Gerät hat eine spezielle Einteilung der Himmelsrichtungen und dort,
wo Osten ist, eine Mekka-Zeichnung angebracht. Das Gerät ist echte schweizer
Wertarbeit und ein hübsches Schmuckstück dazu. Daneben kann man auch noch die
jeweilige Tageszeit ablesen. Der Preis liegt bei etwas über DM 20,--. Hersteller
ist die Firma Copress Ltd., CH-1603 Grandvaux, Schweiz.
Islamische Gebetsuhr
Damit der gläubige Moslem die täglichen Gebetszeiten nicht versäumt, wurde von
einer Taiwaner Firma auch eine Gebetsuhr konstruiert. Statt eines Weckers ertönt
bei ihr zur eingestellten Zeit vom Band der originalgetreue Ruf eines Muezzins.
Dabei beginnt zuerst ein Vogel zu zwitschern und kündigt den Gebetsruf an.
Danach ertönt dann das eigentliche "Al-Salat". Die als Wand- oder Tischuhr zu
verwendende Gebetshilfe ist als Nachbildung einer kleinen Moschee lieferbar. Sie
hat Leuchtzifferanzeige und wird per Batterie betrieben. Hersteller: W.R.Willies
& Co. Ltd., P.O.Box 48-75, Taipei, Taiwan.
Nützlich zur Herstellung von Geschäftsbeziehungen kann auch das folgende in der
Bundesrepublik hergestellte Verzeichnis sein: Arab and Islamic International
Directory and Arab Islamic participation in other international organizations.
Lieferadresse: Saur Verlag, Heilmannstr. 17, Postfach 71 10 09, 81479 München,
Telefon (089) 79 10 40; Fax (089) 79 10 499.
Geldverdienen mit der Antibabypille
Seit Menschen von Krankheiten geplagt werden, verdienen Ärzte, Apotheker und
viele Medikamentenhersteller das grosse Geld. Trotz Beeinträchtigungen von
seiten der Regierung durch Preisbegrenzung, Überwachung der Unschädlichkeit und
hoher Werbekosten bleiben den Unternehmen immer noch überdurchschnittlich hohe
Gewinnspannen, an denen sie ihre Aktionäre teilhaben lassen. Allerdings stimmt
die allgemeine Ansicht von der ständigen Aufwärtsentwicklung der "Pillen"-Kurse
nur bedingt.
Hersteller von Medikamenten und deren Aktionäre profitieren in erster Linie
dann, wenn sie Produkte verkaufen können, für die sie möglichst die Alleinrechte
besitzen. Der deutsche Medikamentenhersteller Schering AG, Berlin, gilt als
Erfinder der vielgepriesenen Antibabypille, kurz "die Pille" genannt.
Mit dieser Erfindung, die durch teure Forschung möglich wurde, erfüllte das
Unternehmen für Millionen Frauen einen uralten Traum, die Empfängnisverhütung
durch Einnahme eines einfachen Medikaments herbeizuführen. Das Produkt musste
sicher wirken und durfte keine Nebenwirkungen zeigen. Der Erfolg dieses Mittels
war überwältigend und führte zu starken Kurssteigerungen der Schering-Aktie, die
auch viele Ausländer als gewinnträchtigen Anlagewert erwarben.
Doch die Konkurrenz schlief nicht. Schering blieb mit seiner Pille nicht lange
allein auf dem Markt. Besonders die amerikanische Syntex Corporation erwarb sich
durch Parallelprodukte einen grossen Anteil des Weltmarktes, so dass sich die
Hoffnung der Schering AG, für Jahrzehnte ausgesorgt zu haben, leider nicht
erfüllte.
Wer mit Medikamenten-Aktien im allgemeinen und mit der Antibabypille im
besonderen gutes Geld verdienen will - und die ersten Aktionäre schöpften
wirklich einen immensen Rahm ab - muss die Entwicklung von vielversprechenden
Medikamenten im Auge behalten.
Bei den die Pille einnehmenden Frauen spricht sich schnell herum, wenn
Medikamente beispielsweise Beschwerden verursachen, und die aufklärende Presse
hilft dabei mit. Die Folge ist ein unweigerlicher Absatzrückgang. Deshalb
sollten Anleger in Chemie- und Pharmazeutika-Aktien die Tages- und Fachpresse
beachten, um rechtzeitig auf eventuelle Käuferreaktionen reagieren zu können.
Sobald "Gerüchte" auftauchen und etwas "dran" ist an negativen Nachrichten,
werden die Kurse unweigerlich fallen. Andererseits können Hinweise auf neue,
gesundheitsfördernde Produkte die Kurse der Aktien auch über Nacht in die Höhe
schnellen lassen.
Halten Sie Ausschau nach Medikamenten, bzw. Herstellerfirmen für solche
Produkte, die im Kampf gegen noch weitgehend unheilbare Krankheiten auf den
Markt gebracht werden. Hier ist auch zu denken an Krebs, Aids oder
Kahlköpfigkeit - und natürlich an absolut gesundheitsunschädliche
Verhütungspillen für SIE und IHN. Durch den Patentschutz für solche Erfindungen
geniessen die Firmen eine zumindest zeitweise unanfechtbare Monopolstellung auf
dem Markt.
Die ungeheuren Anstrengungen der Forschung werden sicher eines Tages bei der
Bekämpfung der oben aufgeführten Krankheiten und körperlicher Mängel ebenso ihre
Früchte tragen, wie das in der Vergangenheit gegen Pocken, Typhus, Malaria usw.
der Fall war. Für eine Antibabypille mit sicherer Langzeitwirkung oder ein
garantiert wirksames Antiglatzenmittel gäbe es daneben kein Halten mehr und eine
Aktie hierfür stiege in astronomische Höhen!
Gratis in Deutschland und im Ausland werben
In der Bundesrepublik und dem westlichen Ausland bieten viele Wochen- und
Anzeigenzeitschriften für Leser und Abonnenten kostenlose Kleinanzeigen an.
Hierzu müssen Sie dann die Publikation kaufen und die dort enthaltenen Vordrucke
zur Aufgabe Ihrer Wunschtexte verwenden. Welche Zeitschriften das sind, finden
Sie nachfolgend:
Annonce
Hochstadenstrasse 1-3, 50674 Köln, Telefon (0221) 21 76 11
Annoncen-Avis
Uerdinger Str. 124, 40474 Düsseldorf, Tel. (0211) 43 88
Annoncen-Avis
Eiffelstrasse 76, 20537 Hamburg, Telefon (040) 25 75 75
Das Inserat
Waldstrasse 44, 60528 Frankfurt, Telefon (069) 67 60 07
Der heisse Tip
Orffstrasse 7, 90439 Nürnberg, Telefon (0911) 658 78 98
Der Kleinanzeiger
Postfach 2101, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 48 45 24
Die Kleinanzeige
Postfach 1447, 37520 Osterode, Telefon (05521) 40 00
Findling
Heuduckstrasse 27, 66117 Saarbrücken, Tel. (0681) 584 60 51
Flohmarkt Stuttgart
Postfach 89, 72810 Gomaringen, Telefon (07056) 81 85
Karlsruher Anzeiger
Postfach 41 05 45, 76137 Karlsruhe, Tel. (0721) 69 64 24
Marktplatz
Platenstrasse 14, 50825 Köln, Telefon (0221) 55 30 31
Münchner Basar
Postfach 40 12 61, 80637 München, Telefon (089) 18 11 11
Revier Markt
Postfach 10 20 06, 44793 Bochum, Telefon (0234) 1 89 88
Sperr Müll
Gaussstrasse 41, 68623 Lampertsheim, Telefon (06206) 5 00 00 (Ausgaben in
Heidelberg, Mainz, Mannheim und Wiesbaden)
Such & Find
Andernacher Strasse 48, 56070 Koblenz, Tel. (0261) 8 11 10
Kleinanzeiger
Postfach 411, 32657 Lemgo, Telefon (0526) 1 44 44
Zweite Hand
Potsdamer Strasse 70, 10785 Berlin, Tel. (030) 261 12 58
Zypresse
Engelbergerstr. 47, 79106 Freiburg, Telefon (0761) 28 12 51
Emm-Ess
Hörster Strasse 21, 48143 Münster, Telefon (0251) 4 65 09
Ausland:
Wiener Basar (Oesterreich)
Postfach 1041, A-1041 Wien, Tel. (0043-222) 6 59 33
Inseraten-Markt (Schweiz)
Sihlfeldstrasse 93, CH-8004 Zürich, Tel. (0041-1) 2 45 44
Cerca & Trova (italienische Schweiz)
Via Vontebre 12, CH-6900 Lugano, Tel. (0041-91) 23 28 30
Dan Bla Avis (Dänemark)
Melnungsgatan 6, DK-2200 Kopenhagen, Tel. (0045-1) 37 37 37
Gula Tidningen (Schweden)
Hudiksvallsgatan 8, S-1133 Stockholm, Tel. (0046-8) 07 00
Loot (England)
24 Kilburn Road, GB-London NW6 5UJ, Tel. (0044-1) 328 17 71
Segundamano (Spanien)
Pso. Acacias 3, Valencia 583, ES Barcelona,
Tel. (0034-3) 245 40 04
Porta Portese (Italien)
Por. Maggiore 95, I-00185 Roma, Tel. (0039-6) 00 41
Secondaman (Italien)
Rip. Ticinese 19, I-20143 Milano, Tel. (0039-2) 8 38 73
The Bargain Finder (Kanada)
107 Av., Edmonton, T5H 0X6, Canada,
Tel. (001-403) 434 34 53
The Bargain Finder (Kanada)
5901 Street, Calgary, T24, 1K3, Canada,
Tel. (001-403) 255 38 98
Buy & Sell (Kanada)
5791/3. R., Richmond, Vancouver, V6X 2C9, Canada,
Tel. (001-604) 273 15 71
Primeiramao (Brasilien)
Monteiro 949, 1441 Sao Paulo, Brasilia,
Tel. (005-51) 883 14 88
Segundamano (Argentinien)
Callao 1014, 1023 Buenos Aires, Argentinia,
Tel. (005-41) 773 14 45
Trade & Exchange (Neuseeland)
44 Mayfair Place, Auckland, Newseeland,
Tel. (006-49) 58 88 19
Folgende deutsche Zeitungen bringen nur Wohnungs- und Verschenkanzeigen gratis.
Ansonsten kostet die private Kleinanzeige DM 1,-- und die geschäftliche DM 5,--.
Die Preise sind möglicherweise inzwischen leicht erhöht worden.
Stadt Revue
Zugweg 10, 50677 Köln, Telefon (0221) 31 40 11
AZ - Andere Zeitung
Schleusenstr. 17, 60327 Frankfurt, Telefon (069) 25 37 84
Bremer Blatt
Humboldtstrasse 56, 28203 Bremen, Telefon (0421) 7 30 46
Münchner Stadt-Zeitung
Münchner Freiheit 20, 80802 München, Tel. (089) 33 40 51
Plärrer/Stadtmagazin
Singerstrasse 26, 90443 Nürnberg, Telefon (0911) 4 10 51
Tango - Hamburger Stadtillustrierte
Gr. Elbstr. 84, 22767 Hamburg, Telefon (040) 38 58 98
Tip, Berlin-Magazin
Potsdamer Str. 89, 10785 Berlin, Telefon (030) 244 90 60
Der Tip
Daimlerstrasse 12, 57072 Siegen, Telefon (0271) 4 40 06
Zitty - Illustrierte Stadtzeitung
Schlüterstrasse 39, 10629 Berlin, Telefon (030) 881 30 86
Kostenlos Telefonieren
Eine technische Erfindung aus dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", den
USA, bringt es fertig, dass man sich über Satellit in fast jedes Telefonnetz der
Erde einwählen und kostenlos telefonieren kann. Da die Anlage per Richtstrahl
arbeitet, der steil in den Himmel ragt, kann sie nicht so ohne weiteres von der
Peilfahndung von Post und Fernmeldewesen entdeckt werden.
Das gesamte System ist in einem Samsonite-Diplomatenkoffer untergebracht und
enthält Receiver, Telefon und eine 50 cm-Parabol-Richtantenne. In Europa wird
das Set zum stolzen Preis von 20.000 bis 30.000 Mark von Holland aus zum Kauf
angeboten. Selbstverständlich ist der Betrieb in Deutschland nicht gestattet,
deshalb werden die Geräte mit dem Zusatz geliefert, dass sie nur für den Export
bestimmt seien.
Falls Sie sich einmal über diese Art des Telefonierens informieren möchten,
bestellen Sie bei der folgenden Adresse nähere Informationen:
Telstar Electronic
Postfach 217, NL- 6191 Beek, Niederlande
Ein Katalog für diese und verschiedene andere Geräte aus dem modernen
Elektronik-Bereich erhalten Sie ebenfalls aus Holland von:
D.M.T.
Postbox 1113, NL - 5900 BC Venlo, Niederlande
Deutsche Adressen stehen von Zeit zu Zeit in Magazinen für Elektronikbastler.
Völlig legal kostenlos telefonieren können Sie, wenn Sie von daheim aus Firmen
anrufen, deren Vorwahlnummer die Ziffer 0130 enthält. Zwischen 11.00 und 24.00
Uhr dürfen Sie für Ihren IBM PC und kompatible (Computer) sogar kostenlos in die
USA anrufen, um dort Software zu bestellen. Geboten wird alles über Utilities,
Spread Sheets, Multi Tasking, Graphics und Desktop Publishing sowie Data Base.
Hierzu benötigen Sie nur die Rufnummer 0130/81 05 17 und das System stellt Sie
dorthin durch, wo Sie Ihre Bestellung aufgeben können. Die Postanschrift lautet:
Express Technology Inc.
7850 E. Evans Rd., Suite 103, Scottsdale, Arizona 85260, USA,
Telefon (normal, nicht kostenlos): 001-602-998-8894;
Telefax 001-602-998-8913.
Abgerechnet wird die Bestellung über international anerkannte Kreditkarten
(American Express, Visa, Master Card usw.) oder auf Wunsch per Bankscheck,
ausgestellt auf eine amerikanische Bank. Ihre Bank oder Sparkasse stellt Ihnen
gerne einen solchen Scheck aus.
Kostenlose Hotelübernachtungen - wie und wo
Möchten Sie mal in einem 5-Sterne-Hotel übernachten, ohne dafür bezahlen zu
müssen? Ein neues Beherbergungssystem macht's möglich. Diese in Grossbritannien
entwickelte Idee ist ausser in der Bundesrepublik Deutschland auch in
Oesterreich, der Schweiz, in Spanien, Italien und Norwegen durchführbar.
Einen kleinen Haken hat die Sache natürlich. Zwar brauchen Sie für die
eigentliche Uebernachtung in der Tat nichts zu bezahlen, dafür bedarf es aber
der Verpflichtung, dass Sie für einen bestimmten Betrag Speisen im Hotel
einnehmen. Der Gast erhält eine Freizeit-Scheckkarte (den sogenannten
Bonusbreak), meldet sich damit bei der Hotelrezeption und bezahlt nach gebuchter
Aufenthaltsdauer dann lediglich den vorgeschriebenen Mindestverzehr.
Das ist etwa so, als würden Sie als Mitglied eines Buchklubs den vorgeschlagenen
Monatsband erwerben. Weitere Informationen, sowie einen Hotelführer mit Häusern,
die das Bonusbreak-Verfahren durchführen, erhalten Sie von folgender Anschrift:
Bonusbreaks-Marketing + Tourist Service Ltd.
Postfach 1502, An der Untertrave 103, 23552 Lübeck,
Telefon (0451) 7 19 42, Telefax (0451) 7 16 84.
Zwar nicht ganz kostenlos, aber doch zu vergünstigten Bedingungen können Sie im
Hotel Abel in Lahnstein übernachten. Das Haus bietet Gästen, die sich nicht
davor scheuen, ihre Betten selbst zu machen, und aus diesem Grund keinen
Extra-Zimmer-Service beanspruchen, ab zwei Übernachtungen einen Rabatt von 5%
auf die normalen Preise an. Bei mehr als 5 Übernachtungen erhöht sich dieser
Rabatt auf 10% und ab 10 Übernachtungen gar auf 13%. Das Haus hat 30 Betten und
bietet selbstverständlich auch den normalen Zimmer-Service zum vollen Preis an.
Schallplatten, für die Höchstpreise gezahlt werden
"Golden Oldies", die schwarzen Scheiben einer längst vergangenen
Musik-Fan-Generation werden immer wertvoller. Falls Sie eine 45er Schallplatte
mit dem Titel "Stormy Weather", gesungen von der Gruppe "The Five Sharps"
besitzen sollten, erhalten Sie von amerikanischen (und sicher auch von
deutschen) Sammlern an die 5'000 Dollar.
Aehnliche Preise zahlen Liebhaber auch für andere Scheiben. Wer den Trend
verfolgt, weiss, dass die CD's die alten LPs und Singles bald gänzlich abgelöst
haben werden. Dann geht der Run erst richtig los. Dabei ist jedoch nicht gleich
alles wertvoll was alt ist.
Die Platten müssen einwandfrei (also ohne Kratzer und Beschädigungen usw.) und
in geringen Auflagen auf den Markt gekommen sein. Besonders gesucht: Jazz und
Blues der zwanziger und dreissiger Jahre, frühe Rock'n Roll- und
Langspielplatten mit bestimmten Filmmusiken oder Melodien aus Musicals usw.
Wirkliche Spitzenpreise werden in erster Linie für Platten gezahlt, die
praktisch frisch aus der Presse und noch ungespielt sind. Wenn es sich um eine
Platte handelt, wie die erwähnte "Stormy Weather", von der es nur noch drei
Exemplare auf der ganzen Welt gibt, wird man natürlich nicht nur auf den
Erhaltungsstand achten.
Sie werden wie die berühmten Blauen Mauritius- oder One-Penny-Briefmarken
bewertet. Interessenten (und manchmal auch Anbieter) finden Sie in den
verschiedenen Musikmagazinen und Sammlerpublikationen.
Schallplattenhersteller aus aller Welt - die manchmal sogar eigene Originale
zwecks Rückkauf fürs Firmen-Museum suchen - finden Sie in dem "Disco
Sourcebook", herausgegeben von
Billboard Publications, Inc.
9000 Sunset Blvd., Los Angeles, CA 90069, USA.
Schon mit einem richtigen Sport-Tip gutes Geld verdienen
Europas führendes Sportwett-Unternehmen bietet wöchentlich Wetten in 60
europäischen Ligaspielen an. Es nennt sich "Sportwetten" und hat seinen Sitz im
österreichischen Salzburg. Angeboten werden Spezialwetten auf Fussball,
Eishockey, Tennis, Handball, Formel I, Golf, Olympiade, Weltmeisterschaften und
vieles mehr.
Bei der Europacup- Sonderwette erhält man einen Gewinnkurs von 30 : 1, wenn es
gelingt, die 3 Europacup-Sieger Landesmeister + Pokalsieger + Uefa-Cup richtig
zu tippen.
Es werden feste Gewinnzahlen und eine feste Gewinnauszahlung geboten -
gleichgültig wieviele Mitspieler richtig getippt haben. Wer gern Näheres
erfahren möchte, kann sich von folgender Adresse ein kostenloses Service-Paket
zuschicken lassen:
Sportwetten GesmbH
Postfach 92, A-5033 Salzburg, Österreich
Mit Pferderennen gutes Geld verdienen
Bevor Sie sich mit anderer Leute Pferde auf der Rennbahn gutes Geld verdienen
wollen, sollten Sie etwas über die verschiedenen Renn- und Wettarten wissen. Bei
folgenden Rennen kann gewettet werden:
Flachrennen, die über Strecken von mindestens 1000 Meter (Fliegerrennen) bis
höchstens 4200 Meter (Steherrennen) gehen, und bei
Hindernisrennen, die entweder über versetzbare Hürden (Hürdenrennen) oder über
feste Hindernisse (Jagdrennen) und über eine Strecke zwischen 2400 und 7000
Meter gehen.
Beide Rennen werden wiederum in verschiedenen Versionen ausgetragen, für die nur
in Ausnahmefällen das gleiche Pferd Favorit sein kann.
Ausgleichsrennen: Je nach ihrem früheren Erfolg müssen die Pferde zuzüglich zu
Sattel und Jockey ein bestimmtes Bleigewicht tragen. Faustregel: Ein Kilo
entspricht einer Pferdelänge beim Einlauf. Beim Flachrennen gibt es vier
Ausgleichstufen, bei Hindernisrennen deren drei.
Altersgewichtsrennen: Hier hängt das zu tragende Bleigewicht von Alter,
Geschlecht und bisheriger Gewinnsumme des Pferdes ab. Stuten tragen zwei
Kilogramm, Wallache 1,5 Kilogramm weniger als Hengste.
Klassisches Rennen: Hier dürfen nur dreijährige Stuten und Hengste starten. Das
zu tragende Gewicht ist für alle gleich. Lediglich Stuten tragen zwei Kilogramm
weniger als Hengste. Alle Rennen können sowohl in der Klasse A wie auch in der
Klasse B ausgetragen werden. B-Läufe sind allerdings niedriger notiert.
So wird gewettet:
Aehnlich wie beim Roulette können Sie am Totalisator Ihr Risiko auch bei kleinem
Einsatz begrenzen. So lassen sich Ihre Risiken einschätzen:
Platzwette: Wenn Ihr Favorit unter die ersten Drei durchs Ziel geht, gewinnen
Sie. Sind mehr als sechs Pferde am Start, muss Ihr Tip mindestens Zweiter
werden. Mehr als der doppelte Einsatz kommt dabei selten heraus.
Siegwette: Hier muss Ihr Pferd gewinnen. Ist es anerkannter Favorit, kann der
Gewinn geringer sein, als bei einer guten Platzwette. Meist ist er aber höher,
etwa das Dreifache bis Achtfache des Einsatzes. Der deutsche Rekord liegt
gegenwärtig bei 2028 Mark für eine Zehn-Mark-Wette .
Einlaufwette: Tippen Sie Sieger und den Zweiten richtig, erhalten Sie mindestens
das Vierfache Ihres Einsatzes, meist aber mehr als das Zehnfache. Solche Tips
sollten Sie aber nur dann wagen, wenn Sie sich gut auskennen.
Dreierwette: Sachverstand und sehr viel Glück gehören dazu, wenn Sie die ersten
Drei in richtiger Reihenfolge voraussagen wollen. In dieser Wett-Kategorie gibt
es die märchenhaften Quoten, die Pferderennen so populär machen. Deutscher
Rekord für eine Zehn-Mark-Wette: 368'228 Mark. Eine Summe, wie sie sich wohl
jeder mal erträumt.
So ist die Strategie: Zum Rennen sollten Sie gut vorbereitet gehen, aber ohne
vorgefasste Meinung.
1. Studieren Sie eine Fachzeitschrift (z.B. "Sport-Welt", Eintrachtstr. 110,
50668 Köln) und das Wettprogramm. Im Programm finden Sie die Startnummern, in
der Turfpresse Favoritentips und Informationen über die bisherigen Leistungen
und gegenwärtige Form der Pferde.
2. Achten Sie auf Vorwetten. Sie werden angeschlagen oder über Lautsprecher
bekanntgegeben.
3. Legen Sie nun Ihre Auswahl und Ihr Risiko fest. Stimmen Vorwetten und
Formbeurteilung nach den letzten drei Rennen und Expertenmeinung nicht überein,
sollten Sie nicht zu hohe Einsätze wagen. Sie können aber mit hohen Gewinnquoten
rechnen.
4. Bevor Sie sich endgültig entscheiden, sehen Sie sich auf jeden Fall Ihren
Favoriten im Führring an. Vielleicht hat er einen schlechten Tag und lahmt. Dann
- Finger weg!
5. Gehen Sie rechtzeitig zum Schalter. Meistens herrscht dort Gedränge. Für
Einlauf- und Dreierwetten gibt es an den Schaltern besondere Formulare. Besorgen
Sie sich die Blätter vor Ihrer Entscheidung. Bei den einfachen Sieg- und
Platzwetten genügt es, wenn Sie am Schalter die Startnummer nennen und bezahlen.
Haben Sie gewonnen, können Sie sich gleich nach dem Rennen Ihren erzielten
Gewinn am Auszahlungsschalter abholen. Ist Ihnen das Schlangestehen zu
umständlich, hält die Wettannahmestelle des Rennvereins in der City Ihr Geld
acht Tage bereit. Sie können in dieser Zeit auch um Zusendung per Post bitten.
Nach dieser Frist ist Ihr Geld jedoch verfallen.
Dass auch beim Pferderennen manchmal Fortuna für bestimmte Personen das Füllhorn
ausschüttet, beweist der Fall des ehemaligen britischen Marinefliegers John
Godley, der die Gewinnerpferde im Traum voraussah.
Im März 1946 wurde Godley zum ersten Mal durch einen solchen Traum aufmerksam.
Er erzählte seinen Freunden, dass, wenn es nach seinen Visionen ginge, an dem
nächsten Rennen bestimmte Traumpferde gewinnen müssten. Seine Freunde setzten
versuchsweise auf die genannten Pferde und gewannen ausnahmslos. Er notierte
seine Traumaussagen gewissenhaft und verglich sie mit den tatsächlichen
Ergebnissen. Sie stimmten immer.
Eines Tages zeichnete Godley seine Traumprophezeiungen genau auf, gab seine
Notizen dem Postmeister von Oxford als Zeugen zu treuen Händen und rief die
Redaktion des Londoner "Daily Mirror" an, um ihr mitzuteilen, er habe geträumt,
ein Pferd aus dem Stall Beroda werde das Vier-Uhr-Rennen in Lingfield gewinnen;
ausserdem werde im Rennen darauf der Favorit "Brogue" als Erster ans Ziel
kommen.
Auch diese Traumprophezeiung erfüllte sich hundertprozentig, so dass Godley von
einem Tag zum anderen berühmt wurde. Parapsychologen und andere kluge Köpfe
befassten sich mit seiner seltenen Begabung, kamen aber nicht hinter die Ursache
zu diesem Phänomen.
Leider sind solche Vorschau-Träume äusserst selten und der Normalbürger muss
sich entweder auf seinen "Pferdeverstand" verlassen oder aber eine gute
Verbindung zum "König Zufall" haben. Hundertprozentige Voraussagen gibt es
leider im Normalfall nicht.
60 ausgesuchte Franchising-Ideen zum Selbständigmachen
Verschiedene erfolgreiche Unternehmen in der ganzen Welt, die nach aussen wie
eine einzige Firma erscheinen, bestehen aus hunderten oder tausenden von
Einzelunternehmern. McDonalds, Holiday Inn, Manpower, Rewe und viele andere rein
deutsche Unternehmen sind so organisiert und arbeiten unter dem
Franchising-System.
Dabei gibt der Franchisegeber dem Franchisenehmer das Recht, seinen Namen zu
führen und richtet oft für ihn das Geschäft ein und bildet das Personal aus. Es
wird gemeinsam Werbung betrieben und es werden die gleichen Produkte verkauft.
Damit profitiert der Franchisenehmer vom guten Image der Gruppe und vermeidet
durch die stete Anleitung viele Fehler.
Der Franchisegeber erhält für diese Dienstleistungen eine Einrichtungsgebühr und
ist an den laufenden Umsätzen des Franchisenehmers beteiligt. Hier einige
Franchise-Unternehmen:
Schnellrestaurant
Snack & Back-Systeme GmbH
Industriestr. 4, 51515 Kürten, Tel. (02268) 402
Tiefkühl-Heimservice
Eismann GmbH
Seibelstrasse 36, 40822 Mettmann, Tel. (02104) 21 92 52
Weinverkauf - wie beim Winzer
Der Gallier Weinhandel GmbH
Postfach 1223, 73061 Ebersbach/Fils, Tel. (07163) 2018
Sight & Sound-Bildungszentrum
Sight & Sound GmbH
Von-der-Tann-Str. 11a, 80539 München, Tel. (089) 28 60 28
Maklerbüro
Stadler & Co. GmbH
Untermarkt 34, 82418 Murnau, Telefon (08841) 30 51
Textilwandbelag aus Fibre-Metall
Hans-Michel-Unternehmensberatung
Robert Koch-Str. 12, 76698 Ubstadt-Weiher,
Tel. (07253) 7240
Patentierte Solarhäuser
Domus-Solarhaus GmbH
Postfach 1325, 26655 Westerstede, Tel. (04488) 1 11 40
Partnerschaftsvermittlung
Institut für Partnerschaftsvermittlung M. Harnack,
Am Barmboock 23, 23611 Bad Schwartau
Teeladen mit 150 verschiedenen Teesorten
Gebr. Gschwendner GmbH
Brunnenallee 31, 53332 Bornheim, Tel. (02222) 3426
Silber- und Goldschmuck
Goldkette Schmuck Vertrieb GmbH
Frankfurter Str. 70-72, 65760 Eschborn,
Tel. (06196) 48 17 13
Woll- und Strickboutique
AFRA GmbH
Grevenweg 89, 20537 Hamburg, Tel. (040) 250 10 04
Verwaltung von Häusern, Mietwohnungen und Grundstücken
NHGV Pachowsky KG
Grolandstr. 3, 90408 Nürnberg, Tel. (0911) 36 22 80
Rostschutzverfahren für Autos
Dinol GmbH
Wilhelm-Stein-Weg 2, 22339 Hamburg, Tel. (040) 538 20 61
Vermittlung von Waren und Dienstleistungen - Bartering
Barter Tauschzentrale GmbH & Co.
Mexikoring 21, 22297 Hamburg, Tel. (040) 630 400-1
Frühstücksservice - Computergesteuerte Verteilung frischer Brötchen
Brötchenvertriebs-GmbH
Schwindstr. 6, 60325 Frankfurt, Tel. (069) 74 99 62
Möbelrestaurierung mit Paintex-System
Blankhout Nederland Franchising
Zuidereinde 74, NL-1243 KJ's-Graveland, Niederlande
Management von Klein- und Mittelbetrieben
Teilzeit-Management System GmbH
Gartenstr. 19, 95367 Lindau-Enzisweiler, T. (08382) 2 15 41
Baubiologische Baustoffe - Biolith
Ekkehard Brysch & Partner
Postfach 1 162, 26316 Varel, Tel. (04451) 8 40 40
Bleyle/Elbeo-Wäsche-Strumpf-Studio
Contex GmbH
Ludwigstrasse 8, 80539 München, Tel. (089) 28 83 04
Qualitäts-Kiefernmöbel nach dem Diskountprinzip
Comet GmbH
Bahnhofstrasse 61, 36341 Lauterbach, Tel. (06641) 3050
Gefahrenmeldeanlagen
FS Fernsprech-Systeme GmbH
A.d.Praunheimer Mühle 11, 60488 Frankfurt, T. (069) 76 20 26
Lederwarengeschäft mit Leder-Vollsortiment
Marc Picard GmbH
Siedlungsstrasse 3, 97901 Altenbuch, Tel. (09392) 8608
Modische Niedrig-Preis-Schuhe
Quick-Schuh Handels-GmbH & Co.KG
Ostring 28, 63533 Mainhausen, Tel. (06182) 3178
Erlebnis- und Kommunikationsgastronomie
Getränke Strohecker GmbH
Breisacher Str. 137, 79110 Freiburg, Tel. (0761) 8 24 41
Telefon-Marketing und Marktforschungen
G. Greff Training & Marketing
Oberrodener Str. 11, 63110 Rodgau, Tel. (06106) 2 36 65
Vermittlung von Zeitpersonal
Manpower GmbH
Zeil 65-69, 60313 Frankfurt, Tel. (069) 2 03 41
Textilvertrieb
Marc O'Polo W.Böck GmbH
Hofmühlstr. 32, 83552 Stephanskirchen, Tel. (08031) 7453
Optikerfachgeschäft
Ekkehard Brysch & Partner
Postfach 1162, 26316 Varel, Tel. (04451) 8 40 40
Begrünungen von Dächern und Fassaden
W. Harzmann GmbH & Co.KG
Am Birkenstock 19, 72505 Krauchenwies, Tel. (07576) 881
Brautmodengeschäft
Pronuptia de Paris GmbH
Steinweg 9, 60313 Frankfurt, Tel. (069) 28 55 17
REWE-Supermarkt
REWE Hungen
Schottener Str., 35410 Hungen, Tel. (06402) 8 82 06
Tiefkühlfrost
Bo*frost J.H.Boquoi GmbH
A.d. Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. (02834) 6011
Hähnchen-Schnellrestaurant
Heublein GmbH
Pipinstrasse 16, 50667 Köln, Tel. (0221) 21 97 34
Fast-Food-Restaurant
McDonald's System Inc.
Drygalski-Allee 51, 81477 München, Tel. (089) 78 594-204
Sicherheitseinrichtungen
Gesellschaft für Sicherheitseinrichtungen (GSE)
Postfach 268, 3200 Hildesheim, Tel. (05121) 6 40 68
Mode-Boutiquen für Damen und Herren
Intergarn GmbH
Peter-Welter-Platz 2, 50676 Köln, Tel. (0221) 20 20 50
Kfz.-Werkzeuge
Snap-on-Tools GmbH
R. Diesel-Str.6, 74182 Obersuim-Willsbach,
Tel. (07134) 3055
Verleih von Reinigungsgeräten für den gewerblichen Bereich
Geti-Technik GmbH & Co.KG
Plantage 15, 28215 Bremen, Tel. (0421) 35 20 41
Vermittlung von Tauschhandelsgeschäften - Bartering
Barter Business Club GmbH
Gewerkenstr. 2, 58456 Witten, Tel. (02302) 7 98 77
Renovierung von Schrankfronten
Syncon GmbH
De-la-Paz-Str. 2, 80639 München, Tel. (089) 17 04 06
Partnervermittlung per Video
Video-Partnervermittlungs GmbH
Detmolderstr. 582, 33699 Bielefeld, Tel. (05202) 5846
Spezialwerkstatt für Auspuff, Bremsen und Stossdämpfer
1,2,3-Autoservice GmbH
Länderweg 19, 60599 Frankfurt, Tel. (069) 62 40 61
Standardisierte Verpackungsmittel
Ratioform Verpackungen
Wiedmann Str. 28, 91207 Lauf, Tel. (089) 903 60 49
Weinverkauf
Wein Paradies Schenk GmbH
R.Diesel-Str. 5, 63322 Rödermark, Tel. (06074) 5 00 01
Französisches Bistro
Family Burger GmbH & Co.
Rostocker Str. 42, 20099 Hamburg, Tel. (040) 280 20 77
Rustikales Steakrestaurant
Buffalo-Argentinisches Steakhaus GmbH
Casinostr. 15-19, 56068 Koblenz, Tel. (0261) 1 22 20
Exklusive Trachtenmoden
Anna Maria GmbH & Co.
Frankensteiner Str. 15, 60594 Frankfurt, T. (069) 55 26 08
Gebrauchsgegenstände für Linkshänder
LAFLI GmbH
Pestalozzistr. 8, 80469 München, Tel. (089) 260 39 97
Renovierung von Türen aller Art
Portas Deutschland GmbH
Dieselstr. 1, 63128 Dietzenbach-Steinberg, T. (06074) 4040
Kosmetik-Fachgeschäft Yves Rocher Naturkosmetik
Yves Rocher GmbH
Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. (0711) 783 41 29
Haustürensortimente, Montage und Vertrieb
Biffar GmbH & Co. KG
In den Seewiesen, 67480 Edenkoben, Tel. (06323) 2031
Autowaschanlage
Cosy-Wasch GmbH
Kurfürstenstr. 75, 10787 Berlin, Tel. (030) 261 13 96
SB-Handwaschanlagen
Automa Automaten GmbH & Co. KG
Kurfürstenstr. 75, 10787 Berlin, Tel. (030) 261 13 96
Baumarkt
Stinnes-Tefz AG
Am Mittelkai 25, 70327 Stuttgart, Tel. (0711) 3039-305
Skandinavische Qualitäts-Möbel
Trend GmbH & Co. KG,
Am Rosenkothen 2, 40880 Ratingen, Tel. (02102) 4 10 11
Fast-Food-Gastronomie
Burger-King Holding GmbH
G. Stresemann-Ring 12, 65189 Wiesbaden, Tel. (06121) 149-1
Mikrocomputer
Computerland Europa
Z.I.Route des Treves, L-2632 Findel, Luxemburg,
Tel. (00352) 43 77 51
Heimwerkermarkt
Obi GmbH & Co. KG
Postfach 1270, 42929 Wermelskirchen, Tel. (02196) 8 65 01
So sparen Sie Tausende bei der Gewerbesteuer
Die Gewerbesteuer ist eine Abgabe, die von den Gemeinden erhoben wird. Die
Erhebung erfolgt aufgrund eines vom Finanzamt ermittelten Messbetrags, der Basis
für den sogenannten "Hebesatz" ist.
Dieser Hebesatz wird in Stadt- und Landgemeinden unterschiedlich festgesetzt.
Ein Gewerbetreibender mit den gleichen Jahresumsätzen kann in einem Ort in
Baden-Württemberg bis zu 50% weniger zahlen, als in einem Ort in Nordrhein-
Westfalen. Zwecks Anreiz zur Niederlassung von Betrieben verzichten manche
Gemeinden auf eine hohe Gewerbesteuer.
Das Bestreben, die Gewerbesteuer ganz abzuschaffen, ist bis jetzt am Widerstand
der Länder und Gemeinden gescheitert, die ihre Ausgaben mehr und mehr aus diesen
"segensreichen Quellen" decken.
Was Sie über die Gewerbesteuer wissen sollten: Sie wird fällig bei zu
versteuernden Einkommen über 36.000 DM im Jahr. Sobald für das vergangene
Rechnungsjahr eine Gewerbesteuer gefordert wird, müssen Sie bezogen auf diese
Einkünfte nicht nur entsprechende Nachzahlungen leisten, sondern auch für das
laufende Jahr Vorauszahlungen.
Hierbei werden zum Teil recht kräftige Beträge fällig. Sofern Sie bei Ihrer Bank
Dauerschulden haben (etwa durch ein Kontokorrent), werden bei der Gewerbesteuer
zusätzlich 50% der Dauerschuldzinsen berechnet. Sofern Sie
gewerbesteuerpflichtig sind, müssen Sie auch Ihrer zuständigen Industrie- und
Handelskammer Beiträge abführen.
Das alles sind Gründe, sich zu überlegen, wie man der Gewerbesteuer eventuell
entgehen kann. Nehmen wir an, Sie haben mit Ihrem Versandgeschäft im vergangenen
Jahr einen Gewerbeertrag von 50'000 DM erwirtschaftet, dann müssen Sie für jede
Mark, die über 36'000 DM liegt, Gewerbesteuer zahlen, d.h. in unserem Beispiel
also für 14'000 DM. Das kann - je nach Hebesatz - zwischen 4'000 und 6'000 DM
ausmachen.
Nehmen wir weiter an, Sie würden Ihren Betrieb so aufteilen, dass Sie zwei
artfremde Unternehmen daraus machen, sieht die Sache anders aus. Das könnten
beispielsweise ein Buchvertrieb und ein Warenvertrieb, ein Versandunternehmen
und ein separater Laden sein. Auch Aufteilung auf einen geschäftsfähigen
Verwandten wäre denkbar (z.B. die Ehefrau). Wichtig ist, dass beide Unternehmen
nicht wesensverwandt sind.
Da die Umsätze nun geteilt werden, liegen sie - jeder für sich - unter der
36'000 DM-Grenze und Sie haben für die gleichen Einnahmen "0" DM Gewerbesteuer
zu zahlen. Das ist besonders dann wichtig, wenn Sie - aus welchen Gründen auch
immer - einen ständigen Überziehungskredit in Anspruch nehmen müssen. Sie sparen
also nicht nur die 4'000 bis 6'000 DM Gewerbesteuer, sondern auch noch die 50%
von den Dauerzinsen, die Ihnen paradoxerweise als "Gewerbeertrag"
draufgeschlagen werden. Abgesehen davon machen die Beiträge zur IHK im Jahr - je
nach Umsatz - auch einige hundert Mark aus.
Gelingt es Ihnen nicht, von Ihren Dauerschulden herunterzukommen, sollten Sie
versuchen, wenigstens an 8 Tagen im Jahr mit Ihrem Kontokorrent oder
Überziehungs-kredit über 0 DM zu kommen und ein kleines Plus (Guthaben) zu
erzielen. Diese 8 Tage müssen nicht einmal hintereinanderliegen.
Leihen Sie sich für diese Zeit lieber einmal von einem Familienangehörigen oder
Kunden kurzfristig den fraglichen Betrag aus, so dass Sie Ihr Konto auf ein
kleines Guthaben bringen. Dabei können Sie sogar die gleichen Zinsen zahlen wie
vorher auf das Überziehungsdarlehen, Sie entgehen aber der horrenden
Gewerbesteuerforderung, die mindestens 140 DM ausmacht.
Manchmal genügt es bereits, wenn Sie einen Zulieferer um etwas Geduld bei der
Begleichung seiner Rechnung bitten oder Ratenzahlung anbieten. Der Gewinn an der
Gewerbesteuer ist in den meisten Fällen beträchtig höher.
Haben Sie in einem Jahr einen höheren Gewinn gemacht als im darauffolgenden?
Dann bitten Sie beim Gewerbesteueramt um Stundung bzw. Absetzung der
Vorauszahlung. Wenn Sie nachweisen können, dass Sie nunmehr wieder unter 36'000
DM liegen, würden die Gewerbesteuervorauszahlungen ohnehin wieder
zurückerstattet, jedoch nicht Ihr Zinsverlust!
Während die Finanzämter sich ihren Zinsverlust im allgemeinen bei einer
Steuerstundung berechnen, werden zuviel eingenommene Steuern ohne Zinsen
zurückerstattet. Dieses Geld können Sie besser gebrauchen. (Alle Angaben
erfolgen ohne Gewähr und nach bestem Wissen.)
So sparen Sie Tausende bei der Krankenversicherung
Angestellte, die sich selbständig machen, müssen als erste Konsequenz lernen,
dass nun kein Arbeitgeber mehr da ist, der 50% ihrer Versicherungsbeiträge
bezahlt und sie 100% der Abgaben zu leisten haben. Doch nicht genug damit, es
drohen bei freiwilliger Versicherung in einer Ersatzkasse (z.B. bei der grössten
in Deutschland, der BEK) Fallen, die zu einer erheblichen Mehrbelastung
zusätzlich führen können.
So wird von der BEK jeder selbständige Versicherungsnehmer sofort in die höchste
Beitragsklasse eingestuft. Das entspricht (seit 1.Juli 1990) der Klasse 601
(ohne Anspruch auf Krankengeld) = DM 553,-- und der Klasse 611 (mit
Krankengeldanspruch) = DM 648,-- pro Monat. Dabei spielt es keine Rolle, ob der
Selbständige als Anfänger im Monat 2'000 DM Umsatz macht oder 10'000 DM
Reingewinn hat. Der Beitrag bleibt gleich.
In der Beitragsklasse 885 (ohne Krankengeldanspruch) würde der Versicherte mit
seinen 2'000 DM Anfangsumsatz allerdings nur 240 Mark bezahlen und in der Klasse
887 (mit Krankenhausgeldanspruch) 281 Mark. Das ist weniger als die Hälfte! Wie
das?
Diese erheblichen Preisunterschiede erreichen Sie, wenn Sie einen schriftlichen
Antrag stellen und um Aufnahme in die Klasse 885 oder 887 bitten. Sofern nach
Prüfung desselben herauskommt, dass Sie aufgrund Ihrer Jahresbilanz, des
Steuerbescheids usw. unter der Höchstverdienstgrenze von monatlich DM 4'725,--
liegen, werden Sie für die Dauer eines Jahres in diese Klasse eingestuft.
Wenn Sie nach Ablauf dieses Jahres den Antrag nicht erneuern, stuft man Sie
"automatisch" wieder in die höchste Klasse ein und Sie dürfen wieder die
Höchstbeiträge zahlen. Die Differenz zwischen den beiden Klassen kann - je
nachdem, wie lange man versehentlich den höheren Beitrag zahlt - mehrere tausend
Mark ausmachen (bei unserem Beispiel oben wären das jährlich 3'750 bzw. 4'400
Mark!).
Es nützt Ihnen also gar nichts, wenn Sie im Vertrauen auf einen Sachbearbeiter,
der Ihnen "richtige" Einstufung zusagt, hoffen, dass schon alles seine
Richtigkeit haben wird. Sie müssen selbst einen entsprechenden Antrag auf die
Ihrem Einkommen gemässe Einstufung stellen. "Von allein" oder "automatisch" geht
nur die Einstufung in die höchste Klasse!
Haben Sie den Fehler erst zu spät gemerkt und dummerweise schon ein oder zwei
Jahre zuviel bezahlt, bekommen Sie trotzdem keine müde Mark zurück, weil Sie
a) ja evtl. den Betrag hätten in Anspruch nehmen können (durch Leistung der
Kasse) und
b) man das noch nie getan habe und damit auch vor Gericht rechtbekam.
Selbst der Bundesarbeits- und Sozialminister findet das in Ordnung und kann
(oder will) Ihnen nicht helfen. Auf diese Weise dürfte (sicher nicht nur die
"Barmer") manche Kasse schon an die Hunderttausende eingenommen haben.
Am billigsten kommen Versicherte weg, wenn sie sich als Studenten ausgeben und
per Ausweis die Immatrikulation nachweisen und den gleichen Versicherungsschutz
wie der Höchstverdienende für nur DM 129,-- bekommen. Es gibt Selbständige mit
hohem Einkommen, die auf der einen Seite kräftig verdienen und auf der anderen
Seite als minderverdienende Studenten gelten und auf diese Weise jährlich um die
5'000 Mark sparen.
Das ist jedoch nicht jedermanns Sache und wird von seiten des Gesetzgebers
strafrechtlich verfolgt. Hier soll auch nur die Rede davon sein, wie Sie
ungerechtfertigten Forderungen der Krankenversicherung entgehen.
Sofern Sie noch nicht über 50 Jahre alt sind, kann es für Sie auch interessant
sein in eine private Krankenver-sicherung überzuwechseln. Zwar muss man jedes
Pro und Kontra gegeneinander aufwiegen, aber in vielen Fällen kann ein solcher
Vergleich mit späterem Wechsel durchaus nützlich und finanziell lukrativ sein.
Was Sie bei Ihrer Vergleichsrechnung im einzelnen berücksichtigen müssen, finden
Sie anschaulich aufgezeigt in dem Taschenbuch von Hans Dieter Meyer: "Ratgeber
Versicherung - Mehr Wissen spart Geld", erschienen im Heyne-Verlag.
Angebote können Sie sich zudem von folgenden privaten Krankenversicherern
einholen:
Central
Agenten in der ganzen BRD
Süddeutsche Krankenversicherung
Sitz Stuttgart, am besten örtliche Agenten fragen
Continentale
Sitz Dortmund, örtliche Agenten fragen
Hallesche Nationale
auch hier Agenten am Ort kontaktieren
So verdienen Sie Geld wie Rockefeller
Bekanntlich hat der legendäre John D. Rockefeller seine ersten (und weiteren)
Millionen im Oelgeschäft gemacht. Wer es ihm gleichtun will, sollte also auch
heute noch ins Oelgeschäft einsteigen. Das geschieht am besten durch
Aktienbesitz.
Das Geschäft der Oelquellensuche und -ausbeutung, der Weiterverarbeitung zu
Benzin und Heizöl - einschliesslich chemischer Grundstoffe - und die Verteilung
derselben betreiben die grossen Oelgesellschaften, wie Esso, Shell, Mobil, BP
oder Gulf. Sie besitzen die Förderkonzessionen an den verschiedensten Plätzen
der Erde, an denen Oel gefunden wird.
Zudem haben sie die Transportmittel (Tanker, Binnenschiffe, Tanklastzüge),
Raffinerien und Tankstellen, an denen der Verbraucher seinen Bedarf deckt.
Oelgesellschaften, mit frei käuflichen und verkäuflichen Aktien, können nur
existieren, wenn sie über eigene Quellen für den wichtigen Rohstoff Erdöl
verfügen.
Leider liegen zuviele dieser Förderquellen in politisch unsicheren Ländern, in
denen durch Umsturz oder Regierungsdekret Rechte verlorengehen können. Das wurde
besonders durch die Vertreibung des Schahs im Iran und Uebernahme der Regierung
durch die Ayatollahs sichtbar. Eine Preisexplosion war die Folge.
Rockefeller's Esso (Exxon Corp., New York) bezieht aus Saudi-Arabien 28%, die
Texaco über 50%, Mobil über 55% und die Standard Oil of California (Socal) sogar
über 65% ihres gesamten Erdöls von dort!
Käme es in diesem Land zu einem Macht- und Strukturwechsel, könnten die Folgen
verheerend sein. Trotz dieser Schwierigkeiten konnten die Oelgesellschaften ihre
Umsätze laufend steigern und Dividenden anheben. Bei knappem Angebot bestimmt
die Nachfrage den Preis.
Ist der Verbraucher zu keinen Einsparungen bereit, wird der Preis verteuert.
Alle den Oelkonzernen berechneten Preise werden weitergegeben, während
Preisverfall durch Ueberangebot nur zögernd und nicht voll zur Auswirkung kommt.
Erdölaktien gehören zu den Anlagepapieren, die auch in Zukunft gute Kursgewinne
und Dividenden abwerfen werden, wenn der Anleger die Gewinnentwicklung und die
Sicherheit ihrer Quellen im Auge behält. Aktien von Gesellschaften, deren
Quellen versiegen können, sind wertlos.
Als sicher können die Quellen der grossen Oelunternehmen in Amerika, Kanada,
Alaska und Europa (Grossbritannien, Norwegen) angesehen werden. Sie sind durch
politische Einflüsse kaum gefährdet, wenn man von einigen Preisbeschränkungen in
den USA und Kanada einmal absieht.
Auch die Vorkommen im Golf von Mexiko bedeuten eine sehr wichtige Reserve. Das
trifft auch für die Vorkommen in der Nordsee zu, die auf zur Zeit mehr als 2
Milliarden Tonnen eingeschätzt werden.
Als Anleger sollte man jede Gesellschaft, deren Papiere man kauft, sorgfältig
unter die Lupe nehmen. Einige haben aus der Oelkrise in den Jahren 1973/74 ihre
Lehre gezogen und versuchten, vom Oel unabhängiger zu werden, indem sie in
andere Branchen wie zum Beispiel Kohleabbau, Urangewinnung, Chemieindustrie usw.
vorstiessen. Solche Unternehmen sind für Kapitalanleger bedeutend interessanter
als jene, die ihr Oel überwiegend aus Ländern beziehen, die man als unsicher
bezeichnen muss.
Für Anlagezwecke - auch auf Optionsbasis - sollten besonders jene Weltfirmen
infrage kommen, die in der Vergangenheit eine weise Wirtschaftspolitik betrieben
und es verstanden haben, durch laufende Neuentdeckungen, durch Verteilung der
Reserven auf sichere Gebiete und durch gezielten Einstieg in andere Branchen für
sichere Einnahmen und Dividenden zu sorgen.
Hierzu zählen Esso, die amerikanische EXXON, der grösste Oelkonzern der Welt
(obwohl diese durch die Tankerkatastrophe in Alaska kurzfristig stark belastet
wurde), die niederländisch-britische Shell-Gruppe und die englische BP-Gruppe
(British Petroleum). Kauft man Exxon-Aktien, ist man ganz nebenbei bei dem
Milliardärs-Clan Rockefeller beteiligt. Tankt man Esso-Benzin oder verbrennt man
Esso-Heizöl, freut sich Rockefeller, denn dies hebt seine Dividende und
diejenigen seiner Teilhaber, die ebenfalls Aktionäre der Gesellschaft sind.
Als Gesellschaften mit den sichersten Reserven überhaupt gelten die
US-Gesellschaften Atlantic Richfield, Continental Oil, Marathon Oil, Standard of
Indiana und Standard of Ohio, sowie in Kanada die BP Canada, Gulf Canada und
Texaco Canada. Hinzu kommt eine Anzahl sogenannter "junior oils", jüngere
Gesellschaften, die zwar wenig Dividende zahlen, dafür aber grosse
Kurssteigerungen bieten, die von 30 bis 4000% reichen können, wenn
Neuentdeckungen gemeldet werden.
Ueber die Anlagemöglichkeiten erteilen Banken, Sparkassen und die amerikanischen
Wertpapier-Maklerhäuser Auskunft.
Tausend Mark pro Tag durch Vermietungen verdienen
Sie müssen kein Luxus-Hotel mit Nobel-Etage unterhalten, um einen solchen Betrag
für eine simple Vermietung kassieren zu können. Dennoch ist diese Top-Gage als
realistisch einzuschätzen, wenn Sie z.B. eine Wohnung oder ein Grundstück
anbieten können, das für Fernseh- und Filmproduzenten interessant ist.
Diese Leute suchen manchmal "typische Kulissen" aus dem Milieu für einen Krimi,
für Serien à la Lindenstrasse und "Die Wiecherts von nebenan" oder ein
stinknormales Originalzimmer mit Bade-Klo irgendwo in einer Stadt, die
Mittelpunkt der Handlung sein soll. Natürlich werden die meisten Szenen
heutzutage in Studios gedreht, aber realistische Filmbosse gehen doch immer mehr
dazu über, die Schauplätze originalgetreuer zu filmen.
Wem es gelingt, seine Wohnung auf diese Weise den TV- oder Filmbossen
schmackhaft zu machen, der kann in der Tat an die 1'000 Mark oder mehr für die
in seinen Räumen vorgenommenen Dreharbeiten kassieren. Für längere Anmietzeiten
liegen die Preise dann in der Regel prozentual niedriger.
Wie kommt man an Interessenten? Sofern Sie in den sogenannten "Filmstädten"
Berlin (Babelsberg), München (Geiselgasteig), Hamburg oder Frankfurt wohnen, ist
die Sache relativ günstig, da die meisten Gross-Stadtstreifen in eben diesen
Städten spielen. Manchmal geht's aber auch darum, eine schöne Kleinstadtwohnung,
ein Einfamilienhaus mit Garten und allem Drumherum anzumieten.
Die Chance ist also überall gegeben, sich als Vermieter für Produzenten zu
versuchen. Adressen von Filmemachern stehen in jedem grösseren Branchenbuch.
Daneben können Sie sich auch die Hersteller solcher Streifen aufschreiben, die
im Fernsehen gerade einen Film abgespielt haben, der in Fremdwohnungen vorkommt.
Sie müssen eben nur einmal genau hinschauen und Vor- und Abspann beobachten.
Am besten picken Sie sich einige grosse Firmen heraus und rufen die Manager
derselben persönlich an. Sofern Bedarf besteht, ist es wichtig anzugeben, ob Sie
während etwaiger Dreharbeiten vor Ort ausser Haus wohnen können oder nicht.
Daneben interessiert die Leute die Grösse (anhand einer Grundrisszeichnung), Art
der Zimmer und die vorhandenen Möbel. Meistens möchte man auch wissen, ob es
sich um eine Alt- oder Neubauwohnung handelt und welche Honorarvor-stellungen
Ihnen vorschweben.
Bei letzterem sollten Sie am besten sagen, dass Sie sich an den
durchschnittlichen Honoraren orientieren wollen und der Mietpreis
Verhandlungssache sein sollte. Auf jeden Fall müssen Sie erreichen, dass die
Verantwortlichen sich erst einmal Ihre Räume ansehen. Dieser Termin ist dann der
erste Schritt zu weiteren Verhandlungen.
Günstig wäre es, wenn das zu vermietende Objekt einige Besonderheiten zu bieten
hätte, wie etwa einen Blick auf den "berühmt-berüchtigten" Bahnhof Zoo, auf die
Binnenalster, das Olympiastadion, die ehemalige DDR-Grenze o.ä.
Vielleicht haben die Zimmer aber auch noch eine willkommene altmodische
Seidentapete, hohen Stuck aus der Kaiserzeit oder fallen durch ihre Grösse aus
dem üblichen Rahmen. Zeigen Sie sich kooperativ, wenn man Ihre Möbel auszuräumen
gedenkt, um die Räume mit zum Film passendem Mobiliar zu bestücken. Sorgen Sie
dafür, dass bei der ersten Besichtigung alles pieksauber ist und die Zimmer oder
das Haus eine behagliche Atmosphäre ausstrahlen.
Keine Tausend Mark, aber doch auch recht ansehnliche Beträge erzielen Sie, wenn
Sie Ihre Wohnung - oder Teile davon - als Klubräume anbieten. Eine Dame in den
USA hat auf diese Weise ihr geräumiges Haus fast das ganze Jahr über ausgebucht.
Einmal kommen Schachfreunde bei ihr zusammen, dann wieder Angehörige einer
religiösen Gemeinschaft. Danach Studenten, die einen ruhigen Raum zum Abfassen
ihrer Doktorarbeit brauchen und ihr grösstes und schönstes Zimmer stellt sie
Brautpaaren zur Verfügung, die ihre Feier im festlichen Rahmen gestalten wollen.
Hierfür leiht sie sogar ihr altes Porzellan und Tafelsilber zusätzlich aus. Auf
diese Weise kommen auch Beträge von 100 bis 500 Mark pro Tag zusammen.
Eine andere Lady vermietet ihren grossen, mit Obstbäumen gespickten Garten
zeitweise an Kinder, die in der Stadt keinen richtigen Spielplatz haben und in
ländlicher Gegend frische Luft, Erholung und Freude tanken wollen. Nach dem
Herumtollen gibt es dann im Haus etwas zu essen und wer will - und deren Eltern
es bezahlen - darf sogar im Haus in einem eigens eingerichteten Zimmer
übernachten und mehrere Tage der Ferien dort verleben.
Tausend Mark pro Tag durch Vermittlungen verdienen
Einer der erfolgreichsten Vermittler aller Zeiten dürfte der Armenier Mr.
Gulbenkian gewesen sein, den man nur den "Mr. Fünfprozent" nannte. Sein
Geschäftsprinzip war, immer informiert zu sein und von jeder guten Information,
die er weitergab 5% vom daraus erzielten Gewinn als Vermittler zu kassieren.
Dadurch wurde er hundertfacher Millionär.
Wenn Sie es richtig anfangen, können Sie auch bis zu 1'000 Mark pro Tag für
simple Vermittlungen erzielen. Dabei müssen Sie nicht mittelbar als Immobilien-,
Kredit- oder Versicherungsvermittler tätig werden. Besser geht es, wenn Sie nur
- wie Mr. Fünfprozent - als Informationsgeber, als Untervermittler tätig werden
und für Ihre Tips und den daraus resultierenden Geschäften Ihre Provisionen
einstreichen.
Das beginnt bei der Vermittlung von relativ kleinen Dingen - wie etwa das
Jahresabonnement eines Lesezirkels, für den die Verleiher an die 100 DM gewähren
- und geht bis zu wirklich grossen Sachen, wie das Aufzeigen einer guten
Immobilie, eines Baugrundstücks, Grosskäufer für Büroanlagen oder ähnliches.
Gute Vermittler bauen sich nach und nach eine Kartei auf, die nach folgenden
Gesichtspunkten zusammengestellt wird:
a) Firmen, die Waren, Objekte, Dienstleistungen anbieten und für die Vermittlung
von Kunden gute Provisionen zahlen. Beispiel: Hauseigentümer, die eine Isolier-
oder Kunstklinkerfassade anbringen lassen wollen, die sich für neue Rolladen,
eine neue Haustür oder Terrassen-Ueberdachungen interessieren.
Hier sind Provisionen von drei bis fünf Prozent des Bestellwertes für Sie drin.
Andere Firmen suchen Käufer von Satellitenantennen, Möbeln, Automaten, Autos,
Häusern, Swimmingpools, Dach-Sonnenkollektoren, Heizungen aller Art
(Nachtspeicher, Gas- oder Oelheizungen), Versicherungen, Bausparverträgen (hier
zahlen kleinere Unternehmen mehr Provisionen als grössere), Urlaubsreisen (5%
sind immer drin), Computern, Offsetdruckern, Kopierautomaten, Büromaschinen
aller Art, Telex- und Telefax-Geräten.
Diese Liste lässt sich ständig erweitern. Schauen Sie mal in Ihr
Telefon-Branchenbuch und überlegen Sie, was gut und teuer ist und wofür Firmen
lohnende Vermittlungshonorare zahlen (könnten). Nehmen Sie mit den Firmen
Kontakt auf, erfragen Sie die Konditionen und lassen Sie sich diese schriftlich
bestätigen.
Vereinbaren Sie zudem, dass man Ihnen Ihr derart ausgehandeltes
Vermittlungshonorar anstandslos etwa 14 Tage nach Zustandekommen eines
Verkaufsabschlusses auf Ihr Konto überweist. Machen Sie von der korrekten
Einhaltung dieser ordentlichen Begleichung die weitere gute Zusammenarbeit
abhängig und lassen Sie erkennen, dass Sie - wenn der erste Vorgang sauber
abgewickelt wird - noch weitere Vermittlungen durchführen können.
Sofern Sie einen Personal-Computer besitzen (was sehr empfehlenswert wäre),
sollten Sie die Firmen mit ihren Angeboten fein säuberlich darin aufführen.
b) Halten Sie sorgfältig fest, welche Kunden, Freunde, Interessenten Sie schon
einmal nach diesem oder jenem Objekt gefragt haben. Vergleichen Sie Angebote und
Nachfragen und bringen Sie sodann beide Seiten zusammen.
Wenn Sie Ihre Kontakte mehr und mehr vertiefen, können Sie auch schon mal auf
"Empfehlungen" zurückgreifen und Interessenten telefonisch kontaktieren. Fragen
Sie zwanglos, ob Sie Grüsse einer Ihnen und dem Angerufenen bekannten Person
ausrichten dürfen, bevor Sie schliesslich Ihren Tip unterbreiten.
Es hat schon Anbieter von Immobilien, Haushaltsgeräten und Autos gegeben, die in
einer Zeitschrift ihr Inserat postierten, während im gleichen Blatt an anderer
Stelle just für die offerierte Sache ein Interessent seine Annonce geschaltet
hatte. Manchmal braucht man diese beiden Leute nur zusammenzubringen.
c) Versäumen Sie nie nach getätigten Kontakten, um Empfehlungen für andere
Personen aus dem Bekanntenkreis der angesprochenen Person zu bitten. Suchen Sie
Ihrerseits nach Leuten, die Ihnen gegen einen kleinen Obolus Tips geben, wo,
wer, was sucht oder anbietet.
Wo wird eine Wohnung frei (so etwas wissen meistens die Hauswarte in den
Städten), wer will sein Haus verkaufen, eine Versicherung abschliessen, einen
Bausparvertrag machen, sich neu einrichten, einen Computer kaufen ??? An allen
diesen Informationen können Sie - bei richtiger Nutzung - kräftig verdienen.
Mitglied werden im "Club der Schlitzohren "
Sind Sie ein Schlitzohr? Wer im Geschäftsleben schon mal fünfe gerade sein
lässt, ist ein "Schlitzohr". Und damit prädestiniert, als kleine
Wiedergutmachung dem gemeinnützigen Club beizutreten oder ihm zu spenden.
Alle Einnahmen, die auf diese Weise erzielt werden, kommen weltweit für
bedürftige Kinder zur Anwendung. Eigentliche Kosten fallen für den Club nicht
an. Mit dieser bemerkenswerten Aussage wirbt der "Internationale Club der
Schlitzohren e.V." für seine Arbeit.
Dies ist eine recht humorige Art, um Geschäftsleute anzusprechen, die auch
einmal etwas in eine gute, humane Sache investieren wollen. Sie dürfte viele
Menschen erreichen, die sich oft gar nicht bewusst sind, dass ihr Wohlstand nur
dann auch richtig wohl tut, wenn sie ständig einen Teil davon nach der "Goldenen
Regel" dazu verwenden, ihren bedürftigen, notleidenden Mitmenschen eine Freude
zu bereiten.
Viele, um nicht zu sagen die meisten erfolgreichen Unternehmer haben ihren
Reichtum auf diese Weise begründet, mit freudigen, warmen Herzen abgegeben, sich
mitgeteilt und damit nach ewigem Gesetz der Zellteilung immer mehr erlangt.
Schlitzohren wollen meistens andere für ihre Zwecke "einspannen" und daraus
eigenen Nutzen ziehen. Das tut in gewisser Weise jeder Geschäftsmann. Doch der
bleibende Erfolg kommt erst dann, wenn wir in einem jeden Kunden einen Partner
sehen, den wir brauchen und den wir fördern wollen, damit er durch eine gute
Leistung unsererseits, auch einen Nutzen aus uns zieht.
Ob Sie nun im Sinne des genannten "Clubs" handeln wollen, oder sich für andere
humanitäre Einrichtungen verwenden, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass das Herz
dabei ist. Und hier die Adresse des ICS: Internationaler Club der Schlitzohren
e.V., Nachbarsweg 25, 63165 Mülheim, Telefon (0208) 48 50 33.
Billigflug-Büros
Sofern Sie als Geschäftsmann öfter mit dem Flugzeug unterwegs sind, kann es sehr
nützlich sein, sich von den folgenden Gesellschaften Angebote schicken zu
lassen. Sie alle offerieren Billig-Flugreisen rund um die Erde:
Travel Overland GmbH
Auf den Häfen 9-10, 28203 Bremen, Tel. (0421) 7 50 37
Budget Reisen GmbH
Amalienstrasse 46, 80799 München, Tel. (089) 28 60 43-46
Grenzenlos Reisen
Ungererstrasse 19, 80802 München, Tel. (089) 33 33 34-23
Verlag Gisela E. Walther
Verdunstrasse 28, 28211 Bremen, Tel. (0421) 49 13 88
(Hier erscheint die Broschüre "Charterflüge 19..." mit preiswerten
Charterflugofferten)
Top-Geschäftsideen aus den USA + Lieferquellen
Leser mit Englisch-Kenntnissen können sich aus den USA viele interessante und
lukrative Geschäftsideen besorgen. Fordern Sie - am besten unter Beifügung eines
Internationalen Antwortscheins - (erhältlich bei jedem Postamt) von folgenden
Adressen Informationen über deren "Moneymaking Opportunities" an:
Dynamic Enterprises
P.O. Box 18039, Akron, Ohio 44305, USA
(5001 Business Opportunities - auch für Wiederverkäufer)
Premier Publishers
P.O.Box 330 309, Fort Worth, TX 76163-0309, USA
(Einige tausend Insider- und Geldreporte - auch für Wiederverkäufer)
Moneymakers
P.O.Box 11, Preston, ID 83263, USA
("Million Dollar" moneymakers - tolle Angebote für Wiederverkäufer = $ 2.00)
M. Gadi
P.O.Box 89471, Riyadh 11 682, Saudi Arabien
(Vertriebsfirma für interessante Geldtips, auch aus den USA)
Mentor Publications
Drawer 1549, Ashbury Parc, New Jersey 07712, USA
(Insider Lektüre, Geldtips, usw.)
Loompanics
P.O.Box 264, Mason, MI 48854, USA
(Literatur für Insider, Electronic- und Underground-Angebote)
Entrepreneurs - American Entrepreneurs Associates
2311 Pontus Ave., Los Angeles, CA 90064, USA
(Magazin für Geschäftsideen, Unternehmenskonzepte)
Business Opportunities Journal
P.O. Box 60762, San Diego, CA 92106-8762, USA
(Magazin für Geschäftsideen und Unternehmenskonzepte, Tips und Ideen)
Global
795 Peace Portal Dr., 8071 Apt. 1000 Blaine, WA 98230, USA
(Wiederverkaufsangebote - 100% Profit - für "moneymaking" + "moneysaving books")
The Amazing Micro Diet
5337 Verdi Way, Stockton, CA 95207, USA
(Geldverdienen durch die neue "Micro Diät" - Gratisbroschüre)
Computer Business Service, Inc.
CBC Plaza, Suite 19, Sheridan, IN 46069, USA
(Zeigt Ihnen, wie Sie $ 4000 per Monat mit Ihrem Computer verdienen)
S.E. Ring Mailing Lists
P.O.Box 15061, Fort Lauderdale, FL 33318, USA
(Geld verdienen mir Multi-Level-Marketing)
All-Dakotaland
P.O.Box 6092, Minot, ND 58702, USA
(Detallierte Information = $ 10.00)
Practical Concepts
P.O.Box 3952, Albuquerque, NM 89190, USA
($ 340 pro Woche nebenbei verdienen durch leichten Vertrieb von daheim)
Viking Valley Books
2621 Oswell Ste. 109-171, Bakersfield, CA 93306, USA
(101 leicht durchführbare Unternehmen, die Sie ohne Investition starten können)
Inventions Plus
14126 Sherman Way, Str. 312, Van Nuys, CA 91405, USA
(Neue Erfindungen zur Verwertung, finanzielle Gelegenheiten)
Express Fax Centers
800 Bellevue Way, Suite 400, Bellevue, WA 98004, USA
(Riesengewinne mit dem neuen "Express Fax Center". Aufstellung in Warenhäuser
usw.)
United American Marketing Inc.
27280 Haggerty Rd., C-14, Farmington Hills, MI 48331, USA
(Neue Geschäftsideen mit Computer-Diät)
Unique Co.,Inc.
2526 National Dr., Garland, TX 75041, USA
(Die Firma bietet 1000 $, wenn Sie eine bessere Geschäftsidee finden als ihre)
Sundance Acceptance Corp.
1906 E. 19th Street, Santa Ana, CA 92701, USA
(700% Gewinn mit neuartigem Golf-Trainingsgerät)
Guaranteed Opportunity
1998 N. 427, Suite 6, Longwood, FL 32750, USA
($ 500-Wochenverdienst mit der - angeblich - besten Erfindung der Welt)
Wie Sie aus 100% Verlust 2000% Gewinn machen
Zu den spekulativsten Geschäften gehört der Handel mit Optionen, also mit
Aktien, Gold- oder Warenterminkontrakten "auf Zukunft". Wer sich ins
Optionsgeschäft begibt, muss wissen, dass er mit Zahlung der Prämie bereits
einen hundertprozentigen Verlust zu verbuchen hat.
Er fängt also jedes Optionsgeschäft mit Verlust an, weil er nicht vorhersagen
kann, ob seine Erwartungen über die Kursentwicklung eintreffen werden, und zwar
zeitgemäss innerhalb der vereinbarten Frist (Deutschland-Optionen haben 2, 3 und
6 Monate Laufzeit). Entwickeln sich die Kurse nach seinen Erwartungen, so muss
er zuerst die bereits gezahlte Prämie verdienen, um überhaupt in die Gewinnzone
zu gelangen.
Angenommen, jemand hat eine Kaufoption über 50 Stück (Mindeststückzahl)
VW-Aktien mit 6 Monaten Laufzeit zu DM 5,- Optionsprämie je Stück gekauft, so
musste er dafür DM 250,- einsetzen. Der Tageskurs, zu dem das Geschäft
abgeschlossen wurde, lautete für die VW-Aktien DM 150,- je Stück. Da er DM 5,-
je Stück an Optionsprämien zahlte, muss der Kurs der VW-Aktie um mindestens
diese DM 5,- auf DM 155,- steigen, damit er überhaupt an Gewinn denken kann.
Steigt der Kurs erwartungsgemäss weiter, ist jede Mark Kurssteigerung - die
Transaktionsspesen unberücksichtigt gelassen - reiner Verdienst. Jede DM 5,-
zusätzlicher Kursgewinn bedeuten für den Optionskäufer volle 100% Gewinn oder
eine Verdoppelung seines eingesetzten Kapitals!
Verändert sich dementsprechend seit Abschluss der Option der VW-Kurs um mehr als
DM 100,- (von 150 auf 250,- je Stück), so kann der Optionskäufer durch Übernahme
der Aktien vom Stillhalter und sofortigen Weiterverkauf über die Börse 2000%
Gewinn auf sein eingesetztes Kapital von DM 5,- je Stück bzw. DM 250,-
Gesamtinvestition verbuchen!
Ein Vorteil dieser Optionen auf Aktien ist, dass man eine einmal abgeschlossene
Option, egal ob Kauf- oder Verkaufsoption, auch jederzeit wieder durch Verkauf
zu Geld machen kann. Andere Interessenten steigen in bestehende Optionen ein.
Dadurch ist die Hebelwirkung des eingesetzten Geldes erheblich höher und das
mögliche Risiko bedeutend geringer.
Über deutsche Aktien-Optionen geben die Banken und Sparkassen derzeit kostenlos
Auskunft. Diese Institute halten auch leicht verständliche Broschüren über das
Optionsgeschäft bereit. Für amerikanische Optionen, die sehr viel besser zum
Geldverdienen geeignet sind, informieren die Brokerhäuser, die auch in
Deutschland vertreten sind, ausführlich. So zum Beispiel die Firmen Bache und
Hornblower in Frankfurt.
Über das Geschäft mit Gold-Optionen informiert eine ausführliche
deutschsprachige Schrift der Firma "Valeurs White Weld SA", 1, Quai du
Mont-Blanc, Postbox 870, CH-1211 Genf 1, Schweiz, die auf Anfrage kostenlos
zugesandt wird.
"Londoner Rohstoff-Optionen" heisst eine deutschsprachige Schrift der
amerikanischen Brokergesellschaft "Heinold Commodities Ltd.", die über die
Londoner Niederlassung (Plantation House, Mincing Lane, London EC3M 3DX,
England) angefordert werden kann.
Mit Kaufoptionen erzielt man Höchstgewinne, wenn eine Trendwende bei einer
Branche oder einer einzelnen Gesellschaft, deren Aktien optionsgehandelt sind,
bevorsteht. Dies kann der Fall sein, wenn der Zinstrend dreht, d.h. die Zinsen
sinken (Bank- und Bau-Aktien beachten), oder wenn die Gesellschaft Grossaufträge
verbuchen konnte, die über lange Zeit Beschäftigung, Umsatz und Gewinn sichern.
Oder aber auch, wenn sich die bisherige Verlustposition in eine Gewinnposition
dreht. Die Nachfrage (Knappheit) nach Gold oder Rohstoffen treibt ebenfalls die
Kurse nach oben. Der Optionskäufer wird dann auf der Gewinnerseite stehen.
Rühren sich die Kurse dagegen kaum oder gar nicht, sind Kauf-Optionen wie auch
Verkaufs-Optionen mit einem grossen Risiko behaftet.
Wie Sie mit Aktien gute Kursgewinne erzielen, die im Wert "fallen", finden Sie
unter anderem in den Reporten "Der Weg zum Börsenprofi", "Der Weg zum
Devisenprofi" und "Der Weg zum Warenterminprofi". Sie erhalten die Schriften
dort, wo Sie auch den vorliegenden Report erworben haben.
Wie Sie Ihre Schulden halbieren
Dieser Tip ist nichts für leichtfertige Schuldenmacher, die möglicherweise noch
darauf aus sind, zuerst über ihre Verhältnisse zu leben und dann die Zeche zu
prellen. Wer aber bei einem Geschäft, das er im guten Glauben abschloss,
erfolgreich zu sein, "auf die Nase fiel" und schliesslich aus eigener Kraft
nicht mehr herausfindet, der sollte überlegen, wie er zumindest die Hälfte
seiner Schulden auf anständige Weise los wird.
Es gibt verschiedene Arten von Schulden und unterschiedliche Gläubiger. Nehmen
wir an, Sie schulden einem Unternehmen 5'000 Mark für Waren oder
Dienstleistungen, die entweder verbraucht wurden oder nicht mehr beschaffbar
sind. Dann erhebt sich im Falle der Zahlungsunfähigkeit die Frage, "lohnt es
sich, wegen dieser Sache ein Gerichtsverfahren in Kauf zu nehmen, bzw. (für den
Gläubiger) einzuleiten."
Vorausgesetzt es wurden mehrere Mahnungen verschickt, und Sie als Schuldner sind
nicht in der Lage, den Gesamtbetrag zu zahlen, können Sie - wenn Sie bei dieser
Firma nichts mehr bestellen wollen - einen Vergleich anbieten. Jeder
Geschäftsmann weiss, dass der Gang zum Gericht mit Beantragung von
Zahlungsbefehl, langwierigen Verhandlungen usw. teuer und zeitraubend ist.
Abgesehen davon, dass er nicht wissen kann, ob bei Ihnen überhaupt etwas zu
holen ist, geht er das Risiko ein, seinem verlorenen Geld auch noch weiteres für
die Ankurbelung des Beamtenapparates und dessen Dienstleistungen hinterher zu
werfen.
Wenn Sie jetzt kommen und ihm freundlich Ihre Lage unterbreiten (natürlich
schriftlich und mit entsprechenden Belegen), woraus hervorgeht, dass eigentlich
überhaupt nichts von Ihnen zu erwarten ist, Sie aber bereit sind, per Vergleich
40% Ihrer Schulden per Abzahlung zu begleichen, wird ihn das nachdenklich
stimmen. Der Gläubiger wird sich sagen: 40% sind besser als nichts, aber mit
etwas gutem Willen sollte doch noch mehr drin sein.
Damit beginnt er, seinen Vorschlag zu unterbreiten und zuletzt könnte es sich
bei 50% einpendeln. Das ist dann genau der Betrag, der Ihnen ohnehin bereits
vorschwebte. Haben Sie sich in der Vergangenheit so verhalten, dass es zu
keinerlei Unkorrektheiten kam und können Sie vielleicht die 1. Rate bereits zum
nächsten Monat ankündigen oder gar als Verrechnungsscheck beilegen, wird die
Sache schnell vom Tisch sein.
Wichtig ist, dass Sie alle Angebote schriftlich unterbreiten und aus allem Ihr
guter Wille spricht, die Schuld im Rahmen Ihrer Möglichkeiten abzutragen. Dabei
können Sie auch evtl. darauf verweisen, dass Sie früher entweder immer korrekt
gezahlt haben oder aber just jetzt unverschuldet in die prekäre Lage gekommen
sind (Arbeitslosigkeit, hohe anderweitige Belastung, Krankheit, unvorhersehbare
Ereignisse usw.).
Der intelligente Geschäftsmann weiss, dass jeder Richter bemüht sein wird,
ebenfalls einen ordentlichen Vergleich anzustreben, der - in der Regel - bei 50%
des einzuklagenden Betrags liegt, also ist ihm mit Ihrem Angebot bereits
gedient.
Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie nur über die Hauptschuld
sprechen und eventuelle Verzugszinsen gar nicht "erwähnen". Nur wenn die 50%
Vergleichsbetrag den eigentlichen Schuldbetrag ausmachen, kann die Zahlung von
Ihrer Seite erfolgen. Zusätzliche Zinsen und Unkosten für Mahnbüro, Anwalt usw.
sollten Sie nicht akzeptieren.
Deshalb ist es aber auch so wichtig, dass Sie so früh wie möglich reagieren und
entweder sofort nach der 1. Mahnung aktiv werden oder (noch besser) schon
vorher. Wer sich in Stillschweigen hüllt und so tut, als sei er schon gestorben
oder vom Erdboden verschwunden, fordert den Ärger des Gläubigers nur heraus und
damit die folgenden Unannehmlichkeiten. Dem kann man rechtzeitig vorbeugen.
Sollte Ihr Vergleich dann wirklich akzeptiert worden sein, müssen Sie sich
natürlich hüten, erneut bei der gleichen Firma einzukaufen oder mit ihr Kontakt
aufzunehmen. Dann könnte man doch auf den Gedanken kommen und sagen: "Freund,
wie steht's mit der alten Schuld?"
Manchmal können Sie der Vergleichsbereitschaft Ihres Gläubigers dadurch etwas
nachhelfen, dass Sie zunächst eine langfristige Ratenzahlung anbieten und dann,
sofern sich die Gegenseite auch mit einem geringeren Betrag zufrieden gibt, eben
diesen Betrag in einer Summe zu zahlen bereit sind. Auch da wird die Überlegung
"entweder ein bis zwei Jahre auf das Geld warten und Zinsabstriche riskieren
oder einen geringeren Betrag sofort", sich günstig für Sie auswirken.
Wo Sie auf fast alles Erfolgswetten abschliessen können
Wetten sind in England seit Jahrzehnten ein beliebter und oft recht
einträglicher Sport. Doch abgesehen von den herkömmlichen Wetten auf die Sieger
beim Pferderennen, beim Fussball-, Tennis- oder Rugby-Geschehen, gibt es dort
die verrücktesten Wettideen.
Da werden Fragen wie: Schneit es am diesjährigen Heiligen Abend am Kölner Dom?
Wird Lady Di Mutter von Drillingen? Wird Deutschland nächster
Fussballweltmeister? gestellt und mit entsprechenden Gewinnquoten gesetzt.
Jetzt kann man sogar in Deutschland (in Köln) eine Zweigstelle der Londoner
Wettfirma Kesak Ltd. finden. Alle Quoten stehen vorher fest. Bei einer Wette auf
das Ausfallen des Kölner Rosenmontagszugs hätte man zum Beispiel für 10 Mark
Einsatz 5'000 Mark Gewinn ausgezahlt bekommen.
Guido Pons, Kölner Manager der Londoner Buchmacher: "Der Höchstgewinn bei uns
beträgt 50'000 Mark. Gewinne werden sofort steuerfrei ausgezahlt. Wichtig
hierfür: Um die deutsche Gesetzgebung zu umgehen (bei uns will der Staat an
allem mitverdienen), müssen die Wetten direkt in England abgegeben werden. Das
können Sie tun über die Telefonnummer 0044/713 87 53 61.
Wollen Sie einmal Geld mit der nächsten Fussballwelt-meisterschaft machen? Für
einen Weltmeister Arabische Emirate könnten Sie bei zehn Mark Einsatz stolze
50'000 Mark kassieren. Schaffen es die Deutschen, wären Sie immerhin noch mit
65,-- Mark dabei. Ein weiteres Wettbüro für fast alle ernstzunehmenden Einsätze
finden Sie unter der folgenden Adresse: SSP Overseas Betting, P.O.Box 259, GB
London, England, Telefon (00441/800 23 23.
Lukrativer Zehner für 15.000 Mark
Stolze 15.000 Mark blätterte der Kölner Wissenschaftler Franz K. auf die Theke
eines Hannoveraner Auktionshauses, um einen Zehnmarkschein zu ersteigern. Nicht
ohne Grund, denn bei dem Schein mit der Nummer CG 34433786 X handelte es sich um
einen Fehldruck. Die letzten Farbdruck-Vorgänge waren nicht ausgeführt worden
und ausserdem fehlte die Imprägnierung.
Dennoch ist der Schein echt und ein gültiges Zahlungsmittel. Bankfachleute sind
sprachlos, dass der unvollständige Schein überhaupt in Umlauf kommen konnte.
Inzwischen sind dem Besitzer für den blassen Zehner schon 80.000 Mark geboten
worden! Doch der Mann will ihn vorerst nicht hergeben und schlicht "zu
Werbezwecken vermieten".
Ein solches Entdeckerglück hat natürlich nicht jeder. Abgesehen von den
richtigen "Blüten", also Falschgeldscheinen, die immer wieder mal auftauchen,
sollten Sie als Interessent sich zunächst einmal für das Auffinden von Fehl- und
Minderdrucken ausrüsten.
Für folgende Banknoten werden in Sammlerkreisen hohe Beträge gezahlt, die weit
über dem Nennwert liegen:
- Scheine mit farblichen Abweichungen (zu blass, zu braune oder rötliche Farben,
zu schwach sichtbare Kontrollstreifen usw.).
- Bestimmte Seriennummern, die von Sammlern gesucht werden. Manchmal
veranstalten Firmen Aktionen, bei denen sie bestimmte Nummern der Geldscheine
suchen und den Besitzern bei Einsendung oder Einreichen eine Prämie zahlen.
- Wasserzeichen sind verrutscht, zu hoch oder zu niedrig, die Gesichter der
Motivpersonen sehen in die falsche Richtung, Teile des Zeichens fehlen ganz.
- Schief geschnittene Scheine, die Ränder sind unterschiedlich breit.
- Scheine, bei denen in der Wiedergabe der Bilder Teile fehlen. Fehldrucke, die
durch versehentlich aufliegende Partikel entstanden (einige Partien der
Gesichter oder andere Motive fehlen oder wurden überdeckt). Vielfach suchen
Geldscheinsammler auch bestimmte Exemplare und bieten dafür hohe Beträge.
Suchanzeigen finden Sie in den Zeitschriften:
Der Geldscheinsammler
Postfach 166, 93128 Regenstauf, Tel. (09402) 58 56
Sammler Journal
Postfach 10 03 40, 74523 Schwäbisch Hall, T. (0791) 40 40
Sammler Express
Französische Str. 13, 10117 Berlin
Gratistips für die Börsenspekulationen
Für die meisten Bürger ist die Fachsprache an der Börse nur ein unverständliches
Finanz-Chinesisch. Bücher über diese Materie gibt es einige, doch sie haben
mitunter stolze Preise. Im Gegensatz dazu bietet die Commerzbank alljährlich
eine kostenlose Informationsbroschüre an, die wertvolle Aufschlüsse und
Erkenntnisse zum Thema Börse vermittelt.
Die umfangreiche und leicht verständliche Broschüre trägt den Namen "Rund um die
Börse" und liegt zum Anfang eines jeden Jahres in den
Commerzbank-Geschäftsstellen neu aus.
Sollten Sie in Ihrer Nähe keine Möglichkeit haben eine Commerzbank-Filiale
aufzusuchen, schreiben Sie direkt an die folgende Adresse:
Commerzbank AG
Neue Mainzer Str. 32, 60311 Frankfurt, Tel. (069) 1 36 21
Weitere kostenlose Börsentips erhalten Sie, wenn Sie sich in der nächsten Stadt-
oder Gemeinde-Bibliothek entsprechende Lektüre ausleihen. Besonders interessant
ist da auch das 250 starke Buch von Holger Krause: "Wege zum Börsenerfolg". Es
ist im Falken-Verlag, 65527 Niedernhausen erschienen und kostet um die 30 Mark.
Ebenfalls recht informativ: das 323 Seiten starke "Börsenbuch" von Heinz
Brestel. Lieferbar vom Central-Versand, Postfach 2737, CH-3001 Bern, Schweiz.
"Börsengewinne mit dem Computer", von Robert Baer zeigt auf, wie man mit neuen
Techniken an das Börsengeschehen herangehen kann. Es ist als Taschenbuch
erschienen und unter der Bestellnummer 22/201 für DM 12,80 vom Heyne-Verlag
lieferbar.
Gratis-Steuertips - wie und wo ?
Steuertips, die nicht - wie sonst vielfach üblich - im Gesetzesdeutsch abgefasst
wurden, sondern leicht verständlich auch für den Normalbürger geschrieben sind,
kann man beim Bayerischen Staatsministerium der Finanzen erhalten. Da die
praktischen und nützlichen Tips nicht nur in Bayern sondern überall in
Deutschland anwendbar sind, lohnt es sich, die kostenlosen ca. 100 Seiten
starken Broschüren anzufordern. Sie liegen in folgenden Ausgaben vor:
- Steuertips für die Familie
- Steuertips für Haus- und Grundbesitzer
- Steuertips für Senioren
- Steuertips für Vereine
Zu beziehen beim Bayerischen Staatsministerium für Finanzen, Pressereferat,
Odeonsplatz 4, 80539 München.
Informationsbroschüren zu Steuerfragen erhalten Sie auch in den einzelnen
Ländern von:
Pressestelle des Landtags von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Str. 3, 70173 Stuttgart, Telefon (0711) 2063-0; Fax (0711)
2063-299
Pressestelle der Bayerischen Staatsregierung
Prinzregentenstr. 7, 80538 München, Tel. (089) 21 65-0; Fax (089) 29 40 44
Referat Oeffentlichkeitsarbeit des Abgeordnetenhauses von Berlin
F.J.Kennedy-Platz, 10825 Berlin, Telefon (030) 83-1 ; Fax (030) 7 83-80 88
Pressestelle des Bremer Senats
Rathaus, 28309 Bremen, Tel. (0421) 32 65 38; Fax 361-43 01
Pressestelle d.Bürgerschaft d. Freien u.Hansestadt Hamburg,
Rathausmarkt, 20095 Hamburg, Tel. (040) 36 81-0;
Fax 36 81-21 80
Pressestelle des Hessischen Landtags
Schlossplatz 1-3, 65183 Wiesbaden, Telefon (06121) 350-1; Fax 350-434
Pressestelle des Niedersächsischen Landtags
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1, 30159 Hannover, Tel. (0511) 1230-1; Fax 1230-380
Pressestelle des Landtags von Nordrhein-Westfalen
Ständehausstrasse 1, 40217 Düsseldorf, Tel. (0211) 884-1; Fax 884-2 58
Pressestelle des Landtags von Rheinland-Pfalz
Deutschhausplatz 12, 55116 Mainz, Telefon (06131) 208-0;
Fax 208-4 47
Pressestelle des Saarländischen Landtags
Franz-Josef-Röder-Str. 7, 66119 Saarbrücken,
Tel. (0681) 5002-1; Fax 5 74 72
Pressestelle des Schleswig-Holsteinischen Landtags
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel,
Telefon (0431) 596-1; Fax 596-2237
So erreichen Sie bis zu 20'000 Unternehmer in den neuen Bundesländern
Diese Zahl dürfte in Zukunft noch weiter steigen, denn nur durch "freie
Marktwirtschaft" kann der östliche Teil unseres Landes gesunden.
Wenn Sie diese Unternehmer erreichen wollen, empfiehlt es sich, ein Inserat im
"Berliner Merkur" zu veröffentlichen. Das Blatt wurde im März 1990 gegründet und
erscheint alle vierzehn Tage mit einer wachsenden Auflage (Erstauflage waren
10'000 Exemplare). Herausgeber ist der Merkur Verlag, Binzstr. 18, 13189 Berlin.
Kooperationspartner und Anzeigenannahme für die Bundesrepublik und Berlin-West
ist die AVS-GmbH, Konstanzer Strasse 29, 10709 Berlin, Telefon 030/87 87 77.
Jede Ausgabe ist ca. 35 Seiten stark und enthält alles Wissenswerte über die
wirtschaftliche Entwicklung in der ExDDR, das Gewerbegesetz mit neuen
Bestimmungen und vielen "Nachrichten", die beide Teile Deutschlands betreffen.
Ein weiteres Blatt, mit dem Sie allerdings nicht nur Existenzwillige und
Unternehmer erreichen, das aber von den meisten Bürgern der Ex-DDR gelesen wird,
ist die Zeitschrift "Junge Welt" (Junge Welt Verlag, Mauerstrasse 39, 13597
Berlin).
Weitere Zeitschriften in den alten Bundesländern (Auswahl):
Handelswoche - Konsumgenossenschafter
Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
Illustrierter Motorsport
Sport-Verlag, Neustädter Kirchstr. 15, 10117 Berlin
Informatik
Verlag Die Wirtschaft, Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
Jugend und Technik
Verlag Junge Welt, Mauerstr. 39, 13597 Berlin
Kultur und Freizeit
Dittrichring 4, 04109 Leipzig
Leipziger Handwerk
Handwerkskammer, Markt 10, 04109 Leipzig
LSL - Leder-Schuhe-Lederwaren
Karl-Heine-Str. 16, 04229 Leipzig
Das Magazin
Berliner Verlag, Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin
MZ am Wochenende
Volksstimme, Bahnhofstr. 17, 39104 Magdeburg
NBI - Die Zeit im Bild
Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin
Das neue Handwerk
Verlag Die Wirtschaft, Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
Neue Technik im Büro
Oranienburger Str. 13, 10178 Berlin
Neue Werbung
Verlag Die Wirtschaft, Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
Radio-Fernsehen-Elektronik
Oranienburger Str. 13, 10178 Berlin
Sammler Express
Französische Str. 13, 10117 Berlin
Uhren und Schmuck
Verlag Technik, Oranienburger Str. 13, 10178 Berlin
Die Wirtschaft
Verlag Die Wirtschaft, Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
Berliner Zeitung
Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin
Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel
Karl-Heine-Str. 16, 04229 Leipzig
Fachberater Haushaltswaren
Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
Fachberater Technik
Verlag Die Wirtschaft, Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
Der Handel
Verlag Die Wirtschaft, Am Friedrichshain 22, 10407 Berlin
16'000 private Urlaubsadressen in den neuen Bundesländern
Nachdem die Grenzen nach Osten und Westen für die deutschen Bürger beider Teile
unseres Landes wieder geöffnet sind, werden auch Urlaubsziele im östlichen Teil
wieder interessant. Viele Urlaubs- und Erholungsgebiete im östlichen Teil
Deutschlands warten darauf, auch von westlichen Bundesbürgern wieder entdeckt zu
werden. Besonders beliebt sind die Gegenden entlang der Ostsee, in Thüringen und
im Elbsandsteingebirge.
Dabei wissen nur wenige, dass auch die Umgebung von Berlin wunderschön ist. Sie
ist eine von Wäldern und Seen durchzogene Landschaft und bietet Gelegenheiten
zum Wandern, Wassersport, Angeln und Faulenzen. Mehr als 16.000 private Ferien-
oder Übernachtungsquartiere können Sie in dem Reisehandbuch "Privatquartiere in
den neuen Bundesländern" finden. Es hat DIN A4-Format und ist fast 500 Seiten
stark. Alle Anbieter werden mit voller Adresse, teils mit Telefon und ihren
Offerten vorgestellt. Zudem ist das Werk mit ganzen 20 Mark + Porto äusserst
preiswert. Sie können es über den Buchhandel beziehen oder direkt bei folgender
Anschrift:
Alexandra Verlag
Pöltnerstrasse 1, 82362 Weilheim, Tel. (0881) 2628;
Fax (0881) 2554
Erprobte Methode, die Ihnen für immer Ihre Geldsorgen abnimmt
Wie unser menschlicher Körper und alles im Leben durch Zellteilung wächst,
entwickelt und vermehrt sich auch unser Wohlstand durch Mitteilen, freiwilliges
Abgeben und das Investieren in eine gute Sache. Eine gute Ernte kann nur dort
erfolgen, wo vorher eine gute Saat in die Erde eingebracht wurde. Der Landmann
muss einen Teil seines Vorrats "opfern", im Vertrauen dem Boden übergeben, um
dann - bei entsprechender Pflege und den noch erforderlichen äusseren
Bedingungen - ein Hundertfaches seiner "Abgabe" als Frucht zurückzubekommen.
Manche Millionäre haben ihren Reichtum dadurch erlangt, dass sie a) ihre Gewinne
stets neu wieder investierten und b) einen Teil - den Zehnten - einer guten
Sache, einer humanitären Hilfsorganisation oder ähnlichem zuführten. Es gibt
heute viele eingeweihte Leute, die nur zwei Stunden täglich oder nur einen Tag
in der Woche arbeiten und dabei hundertmal mehr verdienen als andere, die von
früh bis spät schuften.
Die Erfolgreichen verdienen mehr, weil sie mit weniger Aufwand mehr leisten. Sie
sind ihr Geld wert! Das erkennt dann auch der Chef und gewährt die zustehende
Gehaltserhöhung bei ihrer Vorsprache oder - in den meisten Fällen - sogar
freiwillig. Manchmal erhalten sie das gläubig bejahte, den bereits
vorausgeschauten Wohlstand auch von anderer, zum Teil völlig unerwarteter Seite.
So erhält ein Selbständiger beispielsweise mehr Aufträge.
Von Henry Ford wird berichtet, dass er der erste Produzent war, der nach Mitteln
und Wegen suchte, um auch den minderverdienenden Menschen den Kauf seiner
Automobile möglich zu machen. Er folgte der Goldenen Regel und bediente seine
Käufer so, wie er selbst als Käufer bedient werden wollte.
G.R. White, Gründer einer der grössten amerikanischen Kosmetik- und
Arzneimittelfabriken in den 20er Jahren bestimmte in seinem Testament, dass von
drei Dollar Reingewinn seines Unternehmens zwei Dollar gemeinnützigen und
wohltätigen Zwecken zuzuführen seien. Aufgrund seiner Erfahrungen hatte er
seinen Erben und Nachfolgern prophezeit, dass das Unternehmen dadurch aufblühen
werde.
Tatsächlich konnten die Leiter der Fabrik später die Richtigkeit seiner
Voraussage bestätigen und feststellen: "Je mehr Geld wir für gute Zwecke
stifteten, desto mehr Geld nahmen wir ein."
White hatte die Goldene Regel schon anzuwenden gelernt, als er nur wenige Dollar
in der Woche verdiente. Doch er gab freudig 10 Prozent davon für einen guten
Zweck aus, erhöhte später auf ein Drittel seiner Einkünfte und schliesslich auf
zwei Drittel.
Es hat Unternehmer gegeben, die bereits vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs ihre
Arbeitnehmer am Umsatz beteiligten und dadurch selbst in Zeiten der Rezession
ihre Umsätze und Gewinne erhöhen, ja verdoppeln und verdreifachen konnten.
Die in dem Betrieb angestellten Leute wurden nicht als Untergebene sondern als
Partner angesehen, und gemeinsam konnten die Gewinne ständig erhöht und
untereinander aufgeteilt werden. Streik und gewerkschaftliche Forderungen waren
für diese Betriebe Fremdworte. In ihnen atmete der Geist der freiwilligen
Aufteilung von Arbeit und Gewinn und der Segen folgte auf dem Fuss, weil die
Kundschaft merkte, dass sie in diesen Unternehmen aufs Beste bedient wurde.