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Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in McComb, Mississippi, USA), aufgewachsen in Kentwood, Louisiana, USA, ist eine US-amerikanische Popsängerin.

Foto of britney Spears

Spears drehte bereits als Kind Werbespots und nahm an Talentwettbewerben teil. Bekannt wurde sie als Moderatorin des New Mickey Mouse Club des US-amerikanischen Senders Disney Channel. Dort arbeitete sie zusammen mit Christina Aguilera und Justin Timberlake.

1999–2003

Spears' Debütalbum ...Baby One More Time erschien 1999 und erreichte auf Anhieb Platz 1 in den US-Billboard Charts, was vor Spears noch keiner Künstlerin gelungen war, und verkaufte sich bislang weltweit über 28 Mio. Mal; die gleichnamige Single war ein Nummer-1-Hit in zahlreichen Ländern, auch in Deutschland. Die nachfolgenden Auskopplungen, Sometimes, (You Drive Me) Crazy (The Stop! Remix) und in Europa Born To Make You Happy, waren ebenfalls kommerziell erfolgreich.

Das nächstes Album, Oops!... I Did It Again (2000), war ein ähnlich großer Erfolg (24 Mio. verkaufte Einheiten). Die Singleauskopplungen des zweiten Albums erreichten wieder hohe Chartsplatzierungen, mit der zweiten Single, Lucky, landete Spears in Deutschland ihren zweiten Nummer-1-Hit.

Ihr drittes Album Britney (2001) erreichte zwar ebenfalls Platz 1 in den Billboard Charts und zahlreichen anderen Ländern (u. a. Deutschland), wurde jedoch nicht mehr so häufig verkauft wie seine Vorgänger. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern arbeitete Spears an Britney mit unterschiedlicheren Produzenten zusammen. Neben der Sängerin und Songwriterin Dido und dem schwedischen Produzenten und Komponisten Max Martin schrieb und produzierte das Hip-Hop-Duo The Neptunes, bestehend aus Chad Hugo und Pharrell Williams, zwei der Lieder des Albums, I´m A Slave 4 U und Boys. Beide Lieder wurden veröffentlicht. Letzteres wurde jedoch zu einer neuen Version nochmal aufgenommen und erschien als eine Kollaboration mit Pharrell Williams unter dem Titel Boys (CO-ED Remix).

Ihr Film Crossroads spielte weltweit etwa 60 Mio. Dollar ein. Sowohl der Film als auch sein Drehbuch wurden für die Goldene Himbeere nominiert. Spears wurde mit ihrem Filmpartner Anson Mount als schlechtestes Leinwandpaar sowie als schlechteste Schauspielerin des Jahres nominiert und gewann die Himbeere als schlechteste Schauspielerin.

Nach dem dritten Album beendete Spears ihre Zusammenarbeit mit dem schwedischen Komponisten und Produzenten Martin Sandberg, der bis zu diesem Zeitpunkt die Hits (Baby One More Time, (You Drive Me) Crazy, Lucky, Oops..., Stronger) geschrieben hatte, und wandte sich anderen Partnern zu.

2003 erschien nach einer kreativen Pause Spears' viertes Album In The Zone , das sie als Künstlerin reifen ließ und ihr allmählich auch Anerkennung der Kritiker zuteil werden ließ.

Als erste Single aus In The Zone wurde Me Against The Music, eine Zusammenarbeit mit Madonna, ausgekoppelt. Besonders in Australien und Großbritannien entwickelte sich das Lied zu einem Erfolg und kam auf Platz Eins der Hitparade, erreichte aber auch in vielen anderen Ländern hohe Chartspositionen.

Die erfolgreichste Single aus dem vierten Album wurde Toxic (zweite Auskopplung) . Das Lied markiert nach ...Baby One More Time Spears bislang größten Hit, u. a. bekam sie durch das Lied auch ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Dance Recording. Auch die nächste Single Everytime wurde kommerziell erfolgreich.

Das von R. Kelly geschriebene und produzierte Lied Outrageous sollte international als vierte und letzte Single aus In The Zone veröffentlicht werden. Bei den Dreharbeiten zum Video des Liedes verletzte sich Spears am Knie und musste operiert werden. Daher ist das Video nie fertig geworden und Pläne der Veröffentlichung von Outrageous wurden verworfen. Lediglich in den USA erschien die Single, durch fehlende Promotion konnte sich der Titel in den Hitparaden jedoch nicht wirklich durchsetzen und erreichte lediglich Platz 79.

2004–2006

Am 3. Januar 2004 heiratete Spears ihren langjährigen Freund Jason Allen Alexander in Las Vegas, USA. Die Ehe wurde jedoch innerhalb von 58 Stunden annulliert.

Am 18. September 2004 heiratete Spears den vier Jahre älteren Kevin Federline in Los Angeles. Der frühere Background-Tänzer von Spears, der auch schon für ihren Ex-Freund Justin Timberlake gearbeitet hatte, hat bereits zwei Kinder (Tochter Kori und Sohn Kaleb) mit der Schauspielerin Shar Jackson. Die Hochzeit war allerdings noch nicht rechtskräftig, da noch keine Ehelizenz beantragt war. Trotzdem ist Spears der Meinung, dass sie „schon richtig verheiratet“ sind (Spears: „Ich denke, man heiratet auch mit dem Herzen und das bedeutet weit mehr als ein Stück Papier.“). Am 8. Oktober 2004 reichte das Paar die Eheurkunde bei den Behörden in Los Angeles ein.

Im November 2004 erschien Spears' bislang erstes Greatest Hits-Album mit dem Titel Greatest Hits: My Prerogative. Neben den größten Hits enthält das Album zwei neue Lieder, My Prerogative und Do Somethin´, welche beide in dieser Reihenfolge veröffentlicht wurden, wobei Do Somethin´ nur in Europa erschien, jedoch durch viele Downloads auch in den amerikanischen Charts auftauchte.

Am 14. September 2005 wurde Britneys und Kevins erstes Kind, Sohn Sean Preston Spears Federline, im Santa Monica UCLA Medical Center per Kaiserschnitt geboren. Am 12. September 2006 kam ihr zweites Kind in Los Angeles ebenfalls per Kaiserschnitt zur Welt.

Im November 2005 erschien ohne jegliche Promotion B In The Mix: The Remixes. Für das Remix Album wurden alte Hits von Spears von erfolgreichen Produzenten neu abgemischt. Die Remixe sind laut Plattenfirma ein kleines „Geschenk“ für die Fans. Außerdem soll es die Wartezeit auf neues Material der Sängerin verkürzen. Das Album bekam gute Kritiken und verkaufte sich bislang über 1 Mio. Mal.

Quelle: Wikipedia